Denise Feierabend: «Ich liebe Grossanlässe»

Welches sind ihre erste Erinnerung an Olympia aus der Kindheit?
Meine ersten Erinnerung an Olympia ist, dass es ein riesiger Sportevent ist, an welchem sich die ganze Welt in verschiedenen Sportarten misst. Bei uns Zuhause lief stundenlang der Fernseher und so verfolgte ich schon damals mit grossem Interesse die Olympischen Spiele.

Was verbinden sie persönlich mit dem Symbol der olympischen Ringe?
Das Symbol verkörpert die Spiele, alle kennen es. Bereits in Sotschi stand ich Schlange um die Ringe für mich ganz alleine auf dem Foto als Erinnerungsstück zu haben.

Was macht für sie die Faszination Olympia aus?
Ich liebe Grossanlässe, diese finden nur alle vier Jahre statt. Darum sind sie so speziell.

Ihr erster Gedanke, wenn sie den Begriff «Olympia» hören?
Da will ich teilnehmen und mein Bestes geben. Einmal Olympiateilnehmerin, immer eine Olympionikin.

Wie bereiten sie sich auf den grossen Traum «Olympia» vor?
Die Vorbereitung fand schon mein ganzes Leben statt, bei jedem einzelnen Wettkampf gebe ich mein bestes um meinem grossen Ziel Olympia näher zu kommen. Natürlich habe ich während meiner Karriere viel gelernt und wurde durch das immer professioneller.

Welchen Aufwand betreiben sie, um den olympischen Traum zu verwirklichen?
Der Aufwand im Moment ist sehr gross. Es wird alles danach ausgerichtet, dass ich am 14. Februar 2018 bei meinem ersten Wettkampf im Slalom Top vorbereitet bin.

Gibt es Sportarten, die sie ausschliesslich an Olympia verfolgen?
Da ich fast jedes Wochenende selber Rennen bestreite, fehlt mir die Zeit um andere Sportarten zu verfolgen. Mal schauen, ob sich das an Olympia ändern lässt. Interessieren würde mich zum Beispiel Freestyle, Bob und Skicross.

Wer ist ihr persönlicher Olympia-Held?
Die Jamaikanische Bobmannschaft, sie trotzten den vielen Zweiflern und zogen ihr Ding durch und verwirklichten so ihren Traum von Olympia 1988 in Calgary.