Aleksander Kilde: «Mikaela machte den entscheidenden Schritt»
Aleksander Kilde (31) und Mikaela Shiffrin (28) sind das grosse Traumpaar im Ski-Zirkus. Begegnet sind sie sich erstmals vor vielen Jahren in Chile.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit über drei Jahren sind Mikaela Shiffrin und Aleksander Kilde ein Paar.
- Der Norweger erklärt, wie sich die Bekanntschaft zu einer Beziehung entwickelt hat.
Heute startet für Aleksander Kilde in Beaver Creek die Speed-Saison. Bei der ersten Abfahrt des Weltcup-Winters zählt er zusammen mit Marco Odermatt zu den grossen Favoriten. Auf der «Birds of Prey» bietet sich die Chance für den ersten Saisonsieg. Das hat seine Freundin bereits hinter sich.
Mit bisher zwei Siegen in Levi und Killington schraubt Mikaela Shiffrin ihren Sieg-Rekord auf stolze 90 Rennen. Die Beziehung scheint die beiden seit über drei Jahren zu beflügeln. Dabei sah es lange nicht nach der grossen Liebe aus.
«Ich bin Mikaela erstmals während eines Trainingscamps in Chile begegnet. Sie hat mir auf Anhieb super gefallen», erklärt Aleksander Kilde beim «Blick». «Aber weil sie damals erst 16 und ich 19 war, war die Zeit noch nicht reif für eine Liebesbeziehung.»
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Twitter/@Norwegian_Lars - Aleksander Kilde überrascht Mikaela Shiffrin mit einem Interview.
Immerhin: Der Norweger schickt der US-Amerikanerin eine Freundschafts-Anfrage auf Facebook! Man bleibt so neun Jahre in Kontakt – aber oberflächlich. Erst mit dem Tod von Shiffrins Vater Jeff (†65) 2020 änderte sich das.
Mikaela Shiffrin machte den ersten Schritt
«Ich habe Mikaela eine lange Nachricht geschickt. Ich habe ihr geschrieben, dass ich jederzeit für sie da wäre, falls sie sich mit mir austauschen möchte. Ab diesem Zeitpunkt hatten wir immer mehr Kontakt», so Kilde.
Und obwohl sich der Norweger für eine Beziehung interessiert, ist es Shiffrin, die den ersten Schritt machen muss. «Auf einmal gestand sie mir, dass sie an einer Beziehung mit mir interessiert sei. Und dann fragte sie, ob ich auch interessiert sei. Ich habe sofort Ja gesagt!»
Noch hat Aleksander Kilde grosse Ziele im Weltcup, denkt nicht an das Karriereende. Nach seiner Laufbahn könne er sich aber gut vorstellen, mit seinem Schatz in den USA zu leben.
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Rennstart auf der «Birds of Prey» ist um 18.30 Uhr. Die zweite Abfahrt steigt morgen Samstag, ein Super-G folgt dann am Sonntag.