Es hat geschneit: Piste für Weltcup-Start in Sölden nimmt Formen an

Hohe Temperaturen, kein Schnee – zuletzt wurde der frühe Weltcup-Start in Sölden (Ö) vielerorts hinterfragt. Nun gibt es positive Neuigkeiten aus Österreich.

Auf dem Rettenbachgletschter in Sölden (Ö) hat es in der Nacht auf Sonntag geschneit. - Screenshot/soelden.panomax.com/rettenbach

Das Wichtigste in Kürze

  • In Sölden (Ö) ist in der Nacht auf Sonntag der erste Schnee gefallen.
  • Der Wetterumschwung stimmt für den Weltcup-Auftakt Ende Oktober positiv.
  • Trainings auf dem Rennhang werden aber dennoch nicht möglich sein.

Noch elf Tage, dann steigt in Sölden (Ö) der Weltcup-Auftakt. Seit Wochen kämpfen die Veranstalter mit sommerlich hohen Temperaturen. Die Pistenpräparierung auf dem Rettenbachgletscher stellt sich als eine Herausforderung dar.

Erster Schnee am Wochenende

Nun gibt es aber positive Neuigkeiten. In der Nacht auf Sonntag sind die Temperaturen in Sölden stark gesunken. Und: Es fiel sogar der erste Schnee!

Bei der Mittelstation in knapp 3000 Metern Höhe habe es vier, fünf Zentimeter Neuschnee, sagt Rennleiter Rainer Gstrein zu «OE24». Ein Blick auf die Webcam-Aufnahmen zeigt, dass der Zielhang am Sonntagmorgen in der Tat zunehmend weiss war (Bild oben).

Der Wetterumschwung ist für die Organisatoren von grosser Wichtigkeit. Denn: Dank Temperaturen unter dem Gefrierpunkt konnten am Wochenende die Schneekanonen angeworfen werden. Dieser Umstand sollte auch die FIS-Verantwortlichen beruhigen, welche am Donnerstag vor Ort eine Kontrolle durchführen.

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Weniger optimal ist die Ausgangslage für die Athletinnen und Athleten. Ein Training auf dem Rennhang wird nämlich nicht möglich sein. So muss gezwungenermassen auf Alternativen ausgewichen werden.

Viel Zeit für die Vorbereitung bleibt aber sowieso nicht. Am 28. Oktober starten die Frauen in Sölden mit einem Riesenslalom, einen Tag später folgen die Männer.