Lara Gut-Behrami scheidet im Super-G aus, Brignone gewinnt

Federica Brignone gewinnt den Super-G in Val d'Isere. Beste Schweizerin wird Michelle Gisin als Fünfte. Lara Gut-Behrami verpasst ein Tor und scheidet aus.

Michelle Gisin wird beim Super-G in Val d'Isere beste Schweizerin. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Michelle Gisin wird beim Super-G in Val d'Isere als beste Schweizerin Fünfte.
  • Federica Brignone siegt vor Kajsa Vickhoff Lie und Sofia Goggia.
  • Hählen und Flury fahren in die Top-10, Gut-Behrami scheidet aus.

Bitteres Rennen für Lara Gut-Behrami: Die Tessinerin ist mit Startnummer 6 auf Kurs zur Bestzeit. Doch dann scheidet die beste Super-G-Fahrerin der letzten Saison aus. Sie verpasst im unteren Streckenteil ein Tor.

Lara Gut-Behrami verpasst ein Tor – und ärgert sich! - srf

Vom Ausfall von Lara Gut-Behrami profitieren unter anderem die Italienerinnen: Federica Brignone gewinnt das Rennen, Landsfrau Sofia Gogga wird Dritte. Platz zwei holt sich die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie.

Drei Schweizerinnen in den Top-Ten

Als beste Schweizerin zeigt Michelle Gisin ein starkes Rennen. Sie verpasst das Podest als Fünfte. Gleich dahinter klassierte sich Joana Hählen (6), die am Vortag noch Zweite in der Abfahrt wurde. Vortagessiegerin Jasmine Flury verliert auf die Bestzeit 1,82 Sekunden, fährt als Achte aber in die besten Zehn.

Die Italienerin Federica Brignone gewinnt den Super-G von Val d'Isere. - keystone

Corinne Suter geht gesundheitlich angeschlagen ins Rennen. Trotz gutem Start unterlaufen ihr einige Fehler. Mit 2,07 Sekunden Rückstand verpasst sie als Elfte die Top-Ten.

Jasmina Suter fährt in die Punkte, ist 3,66 Sekunden langsamer als die Schnellste. Priska Nufer verliert 4,09 Sekunden, bei Juliana Suter sind es gar 4,4 Sekunden.

Delia Durrer zeigt mit Startnummer 30 eine angriffige Leistung, scheidet aber kurz vor dem Ziel aus. Immerhin: Die 21-Jährige scheint sich nicht verletzt zu haben.

Viele Ausfälle in Val d'Isere

Die Ausfälle von Delia Durrer oder Lara Gut-Behrami sind bei weitem nicht die einzigen. Elf Athletinnen der ersten 30 sehen das Ziel nicht, darunter auch Mikaela Shiffrin oder Ester Ledecka

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