Schreckmoment beim Skispringen von Hinzenbach
Im Rahmen des Frauen-Skispringen in Hinzenbach (Ö) kam es zu einem Zwischenfall. Eine 500 Kilo schwere Spurfräse löste sich und donnerte die Schanze herunter.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Rahmen des Frauen-Skisprung-Weltcup in Hinzenbach (Ö) kam es zu einem Schreckmoment.
- Eine 500 Kilogramm schwere Spurfräse löste sich, und donnerte die Schanzen herunter.
- Verletzt wurde niemand, obwohl Arbeiter zum Zeitpunkt des Zwischenfalls am Arbeiten waren.
Im Rahmen des Frauen-Skisprung-Weltcup in Hinzenbach (Ö) ist es zu einem Schreckmoment gekommen. Ab Absprungbalken löste sich eine ungefähr 500 Kilogramm schwere Spurfräse, die anschliessend über dem Schanzentisch abhob und die Schanze hinunterrollte. Zum Zeitpunkt des Zwischenfalls waren noch Arbeiter auf der Schanze, es wurde aber glücklicherweise niemand verletzt. Das schreibt die «kleinezeitung».
OK-Chef Bernhard Zauner meinte gegenüber ORF: «Dankeschön an den Herrgott, dass nichts passiert ist. Eine Spurfräse wird benötigt, um die Anlaufspur in den Pausen abzudecken. Diese ist mit einem Seil befestigt. Beim Ablassen ist die Fräse aber nicht aus der Verankerung weggefahren, dadurch ist ein Schlaffseil entstanden. Sie ist danach aber doch zum Rollen gekommen, durch die entstandene Wucht wurde das Seil dann ausgerissen.»
Zum Glück wurde die Anlaufspur nicht beschädigt und somit konnte das Qualifikationsspringen wie geplant stattfinden. Dieses entschied Eva Pinkelnig für sich.