Skispringen: Keine Schweizer Höhenflüge an der Skiflug-WM
Nach zwei von vier Sprüngen liegen die Schweizer bei der Skiflug-WM abgeschlagen zurück. Gregor Deschwanden und Simon Ammann landen zumindest in den Punkten.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Slowene Timi Zajc führte an der Skisprung-Weltmeisterschaft zur Halbzeit.
- Gregor Deschwanden (26.) und Simon Ammann (28.) landeten zumindest in den Top 30.
- Remo Imhof und Sandro Hauswirth haben den zweiten Durchgang knapp verpasst.
Die Schweizer können bei den Skiflug-Weltmeisterschaften in der ersten Hälfte des Pensums im österreichischen Bad Mitterndorf nicht mit den Besten mithalten. Gregor Deschwanden belegt nach zwei Sprüngen Platz 26, Simon Amman Platz 28.
Die anderen beiden gestarteten Schweizer, Remo Imhof (31.) und Sandro Hauswirth (32.), schafften im ersten Durchgang den für das Weiterkommen nötigen Sprung unter die Top 30 knapp nicht. Der weiteste Sprung des Schweizer Quartetts gelang Deschwanden im zweiten Durchgang mit 200,5 Metern.
In Führung befindet sich zur Halbzeit der Slowene Timi Zajc, der vor 7800 Zuschauern auf 228,5 und 227 Meter kam. Der österreichische Weltcupführende Stefan Kraft (225,5 und 219 Meter) und der Norweger Johann Andre Forfang (219,5 und 220 Meter) belegen derzeit die weiteren Podestplätze.
Um die Medaillen geht es am Samstagnachmittag mit den Durchgängen drei und vier.