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Ski-WM: Schweizer trainieren solid – wer holt sich 5. Ticket?

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Österreich,

Jetzt haben auch Marco Odermatt und seine Speed-Kollegen ins Geschehen an der Ski-WM eingegriffen. Das 1. Training verläuft aus Schweizer Sicht solid.

Ski-WM Marco Odermatt
Marco Odermatt beim 1. Training an der Ski-WM in Saalbach. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ryan Cochran-Siegle ist der Schnellste im 1. Abfahrtstraining, Vincent Kriechmayr wird 2.
  • Fünf Schweizer fahren unter die Top 15, Rösti und Murisier lassen es ruhig angehen.
  • Am Donnerstag geht es ab 9.30 Uhr für Rogentin, Rösti und Kohler um das 5. Ticket.

Das ganz grosse Risiko geht beim ersten Abfahrtstraining in Saalbach noch niemand ein. Die deutliche Bestzeit stellt Ryan Cochran-Siegle auf, gleich dahinter klassiert sich Vincent Kriechmayr.

Vincent Kriechmayr
Vincent Kriechmayr scheint pünktlich auf die WM fit zu werden. - keystone

Der Österreicher zeigt damit vor seiner Heim-WM, dass er sich von seinem Sturz in Wengen erholt hat. Oder zumindest in der Lage ist, am Donnerstag (Super-G) und Sonntag (Abfahrt) um die Medaillen zu fahren.

Schweizer Quintett in den Top 15

Bei den Schweizern bewerben sich gleich sieben Fahrer um die fünf Tickets. Stefan Rogentin ist als Vierter am besten klassiert, gleich dahinter folgt Titelverteidiger Marco Odermatt.

Wer sichert sich das fünfte Abfahrts-Ticket?

Auch Alexis Monney (7.), Franjo von Allmen (11.) und Marco Kohler (13.) fahren im ersten Training in die Top 15. Deutlich ruhiger lassen es Lars Rösti (+2,95) und Justin Murisier (+3,19) angehen.

Ski-WM
Die Top-15 aus dem ersten Abfahrtstraining bei der Ski-WM in Saalbach. - fisski.com

Stefan Rogentin hadert mit der Entscheidung um fünftes Ticket

Für Rösti gilt es dann am Donnerstag ernst: Er duelliert sich im zweiten Training mit Stefan Rogentin und Marco Kohler um den fünften und letzten Platz im Abfahrtsteam. Start ist morgen um 9.30 Uhr.

Ski-WM
Auf Stefan Rogentin wartet ein dichtgedrängtes Programm. - keystone

Ärgerlich ist das Programm für Stefan Rogentin: Er konnte kaum Kräfte sparen, weil es für ihn im zweiten Training morgen um die Quali geht. Und am Freitag der Super-G wartet.

«Ich bin im Super-G die Nummer zwei der Schweiz und die Nummer 3 der Welt», so Rogentin bei SRF. «Dass ich die Quali vor dem Rennen am Freitag machen muss, finde ich taktisch nicht clever. Aber ich treffe die Entscheidung nicht, ich muss sie akzeptieren.»

Fährt Stefan Rogentin am Freitag auf das Super-G-Podest?

Auf den Bündner wartet am Donnerstag wegen der Quali ein rennmässiges Training und am Freitag der Super-G. Dort zählt er zu den heissen Podest-Anwärtern.

Kommentare

User #5934 (nicht angemeldet)

Ming-Nufer gewinnt und Gut wird 4.

User #1022 (nicht angemeldet)

Wer mit seiner Gesundheit fahrlässig umgeht kann kein Verständnis haben. Ein Armutszeugnis von Oesterreich wenn ein Verletzter der beste Abfahrer sein soll

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