Autobombe fordert Todesopfer in Ägypten
Zwei Tage vor Beginn der Präsidentenwahl in Ägypten kommt es in Alexandria zu einem Anschlag. Mindestens ein Mensch verliert dabei sein Leben.
Vor der Präsidentenwahl in Ägypten hat ein Bombenanschlag in der Küstenstadt Alexandria mindestens einen Menschen getötet. Die Explosion am Samstag habe einem Konvoi des örtlichen Polizeichefs gegolten und zudem vier Beamte verletzt, teilte das Innenministerium mit. Die Detonation sei von einem Sprengsatz ausgelöst worden, der unter einem Auto befestigt war. Sicherheitschef Mustafa al-Namr entging dem Angriff der staatlichen Zeitung «Al-Ahram» zufolge aber unversehrt. Polizeikreise hatten zunächst von zwei Todesopfern berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Autobombe fordert im ägyptischen Alexandria mindestens ein Todesopfer.
- Von Montag bis Mittwoch wird in Ägypten der Präsident gewählt.
Alexandria's security chief has survived a car bombing attempt.
— DW News (@dwnews) March 24, 2018
The explosion took place as the convoy General Mostafa al-Nimr passed by. At least one policeman was killed and four others were injured in the bombing.https://t.co/YQghygcJRd pic.twitter.com/q2GrxzH8uQ
In Ägypten findet von Montag bis Mittwoch die Präsidentenwahl statt. Die Wiederwahl des aus dem Militär kommenden Amtsinhabers Abdel Fattah al-Sisi gilt als sicher. In dem arabischen Land in Nordafrika verüben Dschihadisten immer wieder Anschläge auch auf Sicherheitskräfte.