Der Bund will seiner Vorbildrolle treu bleiben und beim Energiesparen weiter voran gehen.
Bundesrat Budget
Das Budget gemäss Antrag des Bundesrats sieht Ausgaben von 75,231 Milliarden Franken und Einnahmen von 75,666 Milliarden Franken vor. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat hat entschieden, die Initiative «Energie-Vorbild-Bund» (VBE) fortzuführen.
  • Damit will der Bund seine Vorbildrolle als Energiesparer beibehalten.
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Der Bund soll beim Energiesparen seine Vorbildrolle behalten und sich als Energiesparer profilieren. Der Bundesrat hat am Mittwoch entschieden, die Initiative «Energie-Vorbild-Bund» (VBE) fortzuführen. Die Ende 2014 von Bund, bundesnahen Betrieben und dem ETH-Bereich gestartete Initiative hat zum Ziel, die Energieeffizienz bis Ende 2020 um 25 Prozent zu senken. Als Basis gilt das Jahr 2006. Mit den bisher umgesetzten Massnahmen der Initiative haben die Beteiligten inzwischen Einsparungen von 27 Prozent realisiert.

Auch schlossen sich neue Partner dem Verbund an: 2017 kamen der Flughafen Genf dazu und im laufenden Jahr bisher die Genfer Industriebetriebe (Services Industriels de Genève, SIG) und die Suva. Gespräche mit weiteren Akteuren auf nationaler und kantonaler Ebene sind im Gang, wie das Bundesamt für Energie (BFE) mitteilte.

Der Bundesrat beauftragte das VBS und die zivile Bundesverwaltung, auch in der zweiten Phase von 2021 bis 2030 in der VBE-Initiative mitzuarbeiten. Die übrigen Partner - SBB, Post, Swisscom, Skyguide, Suva, der Flughafen Genf sowie der ETH-Rat, haben bis Ende 2019 Zeit, über das weitere Engagement zu entscheiden. Die zivile Bundesverwaltung, das VBS, der ETH-Bereich und die bundesnahen Unternehmen verbrauchen nach Angaben des BFE rund 2 Prozent der landesweit konsumierten Energie.

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