Eine Menschenkette für Kinderrechte

Alexandra Aregger
Alexandra Aregger

Luzern,

Heute, einen Tag vor dem internationalen Menschenrechtstag, steht UNICEF Schweiz für Kinderrechte ein. Sie organisiert in fünf Schweizer Städten Menschenketten unter dem Motto «Gemeinsam gegen den Hunger». Nun zum ersten Mal auch in Luzern.

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Eine Menschenkette für Kinderrechte - Nau

Hunderte von Menschen reichen sich heute die Hände. In Bern, Genf, Zürich, St.Gallen und dieses Jahr erstmals auch in Luzern. Damit will UNICEF Schweiz ein Zeichen der Solidarität setzen – für all jene Kinder, deren Rechte täglich verletzt werden. Solche, die Hunger leiden und ihr Potential nicht entfalten können. Mit diesen Menschenketten sollen die Kinderrechte ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt werden.

Umsetzung der Kinderrechte

UNICEF Schweiz fordert die konsequente Umsetzung der Kinderrechte weltweit. Denn heute sind alleine in vier Ländern 1,4 Millionen Kleinkinder vom Hungertod betroffen – Jemen, Somalia, Südsudan und Nigeria trifft es am stärksten. Jedes vierte Kind unter fünf Jahren leidet unter chronischer Mangelernährung.

Deshalb stehen jedes Jahr Hunderte von Menschen zusammen, um ein Zeichen zu setzen. Auch Kinder sind Teil der Menschenkette der UNICEF, wie Nau-Reporterin Alexandra Aregger in Luzern festgestellt hat. Dort fand das Event am Mittag statt.


Das Wichtigste in Kürze

  • Unicef Schweiz setzt ein Zeichen für die Umsetzung der Kinderrechte.
  • In Genf, Bern, Zürich, St. Gallen und erstmals Luzern stehen heute gleichzeitig Hunderte von Menschen zusammen.
  • Weltweit leidet jedes vierte Kind unter fünf Jahren an chronischer Mangelernährung.

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