WM 2018: Uruguay in Portugal
Das Wichtigste in Kürze
- Uruguay fordert Europameister Portugal.
- Beim Spiel um 20 Uhr verlassen sich die Südamerikaner auf ihre starke Defensive.
- Cristiano Ronaldo muss im Vergleich zum Iran-Spiel wieder aufdrehen.
Nach dem Aus im WM-Achtelfinale vor vier Jahren wollen die Südamerikaner heute (20 Uhr) nicht die traurigen Verlierer sein. Diese Rolle haben sie Ronaldo zugedacht. Nach Weltmeister Deutschland soll auch der Europameister die Heimreise antreten. «Ich denke, es gibt keine höhere Motivation, als sie zu schlagen», sagte Luis Suárez. Abwehrspieler Diego Laxalt tönte sogar: «Die Partie gegen Portugal ist wie ein Endspiel. Und Endspiele werden nicht gespielt, sie werden gewonnen.»
Gute Erinnerungen an Sotschi
Cristiano Ronaldo und seine Mannschaft brachen erst am Freitag in Richtung Sotschi auf. Dort, wo Ronaldo zum Auftakt mit einem famosen Dreierpack beim 3:3 gegen Spanien glänzte, soll die WM-Reise des Ausnahmekönners auf keinen Fall enden.
Auch wenn er nach seinem folgenden Siegtreffer zum 1:0 gegen Marokko im letzten Gruppenspiel etwas schwächelte. Beim 1:1 gegen Iran verschoss CR7 einen Elfmeter und entging nach einem Ellbogencheck nur mit Glück einem Platzverweis. Zum Auftakt der K.o.-Runde ist es wieder an der Zeit für eine Ronaldo-Gala, erst recht gegen die bisher einzige Null-Gegentor-Defensive des Turniers.