Neupensionierte feiern neuen Lebensabschnitt
Die Neupensionierten Frauenfelderinnen und Frauenfelder feierten den Einstieg in den neuen Lebensabschnitt am Freitagabend mit dem „Zwischenhalt“-Anlass im Rathaus Frauenfeld.
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Rund 140 Personen nahmen am Freitagabend im Grossen Bürgersaal im Rathaus Frauenfeld am „Zwischenhalt“ für Neupensionierte der Stadt Frauenfeld teil. Auf Einladung des Departements für Alter und Gesundheit sowie der Fachstelle für Alters- und Generationenfragen wurde ein attraktives Programm geboten. Stadtpräsident Anders Stokholm und Departementsvorsteherin Elsbeth Aepli Stettler bedankten sich bei den Frauen mit den Jahrgängen 1953/1954 und Männern der Jahrgänge 1952/1953 für alles, was sie für Frauenfeld getan haben. „Frauenfeld, wie wir es heute kennen und lieben, ist dank Ihnen so geworden - und das „dank Ihnen“ ist wörtlich zu verstehen: Ich danke Ihnen, dass Sie Frauenfeld zu dem gemacht haben, was es heute ist, eine Stadt, in der gut und gerne gewohnt, gearbeitet und gelebt wird“, hob Stadtpräsident Anders Stokholm in seiner Ansprache an die Neupensionierten hervor.
Gelegenheit Neues zu wagen
Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler gab den Neupensionierten ein Zitat Albert Einsteins mit auf den Weg in ihren neuen Lebensabschnitt. Genau wie er sei sie der Meinung, dass es „das wichtigste im Leben ist, dass man nicht aufhört zu fragen.“ Sie hob die Notwendigkeit hervor, immer neugierig zu bleiben und immer wieder etwas Neues zu lernen. Denn das mache das Leben interessant und sei das beste Rezept, um jung zu bleiben. Der Spruch „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ sei längst überholt. Gerade auch in Hinblick auf die digitale Entwicklung, die in den nächsten 10-20 Jahren sicherlich rasant weiter laufen werden, sei es unabdinglich in jeder Hinsicht fit zu bleiben. Diesem Appell „des neugierig bleiben und Neues lernen zu wollen“, dem stimmte auch Stadtpräsident Anders Stokholm zu. Die Pensionierung biete den Neupensionierten die Gelegenheit, sich auf das zu besinnen, was sie immer schon gerne gemacht hätten, was ihnen lieb und teuer ist, was ihnen wichtig ist. Er wünschte den Anwesenden gutes Gelingen, diese Gelegenheit wahrzunehmen. „Ich freue mich darauf, Ihnen bei der Umsetzung davon zu begegnen.“, schloss er seine Ansprache.
Attraktive Programmpunkte bildeten die musikalische Umrahmung des Abends durch den Chor „Coro Mille Voci“, Textbeiträge des Bühnenautors Ralph Weibel, sowie ein Film Jahresschau des Jahres 1973 zusammengestellt durch den Amateur Filmclub. Abgeschlossen wurde der „Zwischenhalt“ mit einem Apéro.
-Mitteilung der Gemeinde Frauenfeld