Stadt schafft dieses Jahr 15 neue Begegnungszonen

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Bern,

Der Gemeinderat hat die Schaffung von fünfzehn neuen Begegnungszonen beschlossen. Damit lassen sich Verkehrssicherheit und Aufenthaltsqualität in den betroffenen Quartieren weiter erhöhen.

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Das Interesse an zusätzlichen Begegnungszonen ist in der Stadt Bern nach wie vor gross. Anwohnerinnen und Anwohner haben bei der Stadt Gesuche für die folgenden Strassenabschnitte eingereicht: Anshelmstrasse, Bridelstrasse, Dammweg, Effingerstrasse (Seitenarm), Giessereiweg, Weberstrasse – Lentulusstrasse – Lentulusrain, Looslistrasse, Messerliweg – Garbenweg – Aehrenweg, Morellweg – Dapplesweg, Olivenweg – Myrtenweg, Rossfeldstrasse – Tulpenweg – Granatweg, Schöneggweg – Schönauweg, Ringoldingenstrasse, Schermenweg (Seitenarm) sowie Zypressenstrasse – Waldmeisterstrasse – Fröschmattstrasse. Für die Realisierung dieser fünfzehn Begegnungszonen hat der Gemeinderat einen Kredit von 298‘000 Franken gesprochen.

Einfache Signale und Markierungen

Die Begegnungszonen müssen einzeln publiziert werden. Falls keine Einsprachen eingehen, können sie allesamt 2018 realisiert werden. Die Strassenzüge werden mit einfachen Signalen und Markierungen – beispielsweise den bekannten grünen Fussabdrücken – in Begegnungszonen mit Tempo 20 umgewandelt. Diese Massnahmen sind kostengünstig und erlauben der Stadt eine rasche und unkomplizierte Umsetzung.

Mit den 15 neuen Zonen (davon sechs Zonenerweiterungen) wird die Stadt Bern neu über 111 Begegnungszonen in Wohnquartieren verfügen. Das sind mehr als in jeder anderen Schweizer Stadt. Begegnungszonen mit Tempo 20 und Fussgängervortritt führen dazu, dass der Verkehr entschleunigt und die Verkehrssicherheit erhöht wird. Dies ermöglicht ein vielfältiges Nebeneinander von spielenden Kindern, rollenden und parkierten Autos, Velofahrenden sowie Nachbarinnen und Nachbarn. Die Tempo-20 Zonen tragen dazu bei, die Wohnquartiere zu Orten der Begegnung zu machen.

-Mitteilung der Stadt Bern (all)

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