Universität soll Wohnflächen freigeben
Die Universität St. Gallen hat neue Räumlichkeiten bezogen. Im Gegenzug sollte sie verstreute Mietverhältnisse am Rosenberg aufgeben.
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2014 habe der Kantonsrat mit dem Budget Pläne der Universität akzeptiert, an der Müller-Friedbergstrasse Räumlichkeiten im Umfang von 4700 Quadratmetern zu beziehen, heisst es in einer einfachen Anfrage von SP-Fraktionschef Peter Hartmann, die er Mitte August eingereicht hat.
Damals habe es in der Botschaft der Regierung geheissen, mit dem Projekt sei eine Aufhebung einer Vielzahl von einzelnen Mietverhältnissen verbunden, die von der HSG genutzt werden. Dies sei für die Entwicklung des Rosenberg-Quartiers sinnvoll.
Konkrete Liste vorgelegt
Der damalige Verwaltungsdirektor der HSG habe der Finanzkommission sogar eine Liste mit konkreten Objekten vorgelegt, die man freigeben wolle.
Unterdessen sei nun der zentrale Standort für Forschung und Dienstleistungen an der Müller-Friedbergstrasse bezogen worden, stellt Hartmann fest. Damit sei der Zeitpunkt gekommen, die Umsetzung der damaligen Zusicherungen zu überprüfen.
Der SP-Kantonsrat verlangt von der Regierung eine Liste mit Quadratmeterangaben, die aufzeigt, welche Standorte inzwischen gekündigt und aufgegeben wurden. Weiter soll sie erklären, ob es Differenzen zu den damaligen Ankündigungen gibt.