Am Montag, 13.08.2018, begann im Kanton Glarus das neue Schuljahr. Damit wurden viele Kinder das erste Mal mit dem Verkehrsgeschehen konfrontiert.
Die Kinder gehen erst, wenn sich die Räder nicht mehr drehen - Kapo Glarus
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Von den Fahrzeuglenkern wird gegenüber den Kindergarten- und Primarschülern im Strassenverkehr ein besonders rücksichtsvolles Verhalten erwartet. Aus diesem Grund hat die Kantonspolizei Glarus als Schwerpunktaktion während den ersten beiden Schulwochen in allen drei Gemeinden die Verkehrswege in der Nähe von Schulhäusern und Kindergärten überwacht.

Von Montag, 13.08., bis Freitag, 31.08.2018, führte das Ostschweizer Polizeikonkordat Geschwindigkeitskontrollen im direkten Einzugsgebiet von Kindergärten und Schulen durch. Auf dem Gebiet des Kantons Glarus wurden während insgesamt 10.5 Kontrollstunden 4876 Fahrzeuge gemessen. Von den erfassten Fahrzeugen waren 259 zu schnell unterwegs. Gegen acht Lenker wird rapportiert. Die anderen Übertretungen konnten im Ordnungsbussenverfahren erledigt werden. Die maximale Geschwindigkeitsüberschreitung betrug netto 30 km/h.

Viele Fahrzeuglenker verhalten sich vor dem Fussgängerstreifen richtig. Die Kinder gehen erst, wenn sich die Räder nicht mehr drehen: „Rad steht - Kind geht“. Ideal ist, bis an den Fussgängerstreifen heranzufahren, ganz anzuhalten und keine Handzeichen zu geben. Die Kantonspolizei Glarus ruft die Eltern zudem dazu auf, den Kindern das Erlebnis Schulweg nicht vorzuenthalten und auf Elterntaxis möglichst zu verzichten. Nur im und mit dem Strassenverkehr lernt das Kind, mit diesem umzugehen und sich darin zu behaupten.

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