Der neue Suzuki Ignis Hybrid 4x4: sparsamer Kraxler
Der Suzuki Ignis Hybrid 4x4 wird noch attraktiver. Die Optik wird zwar nur zart gestrafft, doch der Verbrauch sinkt deutlich.
Das Wichtigste in Kürze
- 1,2-Liter-Motor nun mit nur noch 83PS statt 90PS
- Effizienzmassnahmen sorgen für zehn Prozent weniger Verbrauch
- Echter Allradantrieb weiterhin als Seltenheit in der Kleinstwagenklasse
Nach gerade drei Jahren spendiert man dem Kleinen schon eine Modellpflege. Doch das beste Detail am Suzuki Ignis Hybrid 4x4 bleibt erhalten: der echte Allradantrieb. Damit bleibt er ein treuer Begleiter am Berg und im Winter. Güngstiger im Unterhalt ist er nun auch, denn er verbraucht deutlich weniger.
Bis zu zehn Prozent soll die Ersparnis betragen, die mit dem neuen Motor erreicht wird. Dafür muss das 1,2-Liter-Aggregat allerdings auch auf 7PS verzichten. Denn der Suzuki Ignis Hybrid 4x4 leistet nur noch 83PS und 107Nm. Doch ein leistungsfähigeres Mildhybrid-System mit nun 10Ah-Batteriekapazität soll kräftiger unterstützen als bisher.
Der Suzuki Ignis Hybrid 4x4 bietet echten Allradantrieb
Dabei waren Leistung und Beschleunigung nie die Verkaufsargumente des Kleinstwagen Ignis. Ein bequemer Einstieg, die hohe Sitzposition und die Geräumigkeit im Innenraum hingegen schon. Daran hat sich nichts geändert. Auch die praktische verschiebbare Rückbank ist geblieben.
Dahinter verbergen sich wie bislang 204 Liter Kofferraum, die sich auf 1100 Liter erweitern lassen. Ein sehr guter Wert für ein nur 3,70m kurzes Fahrzeug. Und so tröstet man sich auf über das etwas ältliche Infotainment hinweg.
Denn der Suzuki Ignis Hybrid 4x4 bleibt ein robuster Praktiker für den Alltag. Der schöne Schein ist nicht so sein, auch wenn ihn an der Front nun mehr Chrom schmückt. Die Preise für die Compact+ Ausstattung starten bei 21‘490 CHF.