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Mit Verspätung: Volvo bereitet Start des EX90 vor

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Schweden,

Im Herbst bringt der schwedische Hersteller sein elektrisches Flaggschiff EX90. Was in dem Geländewagen drinsteckt.

Volvo erweitert sein Angebot um den elektrischen Geländewagen EX90.
Volvo erweitert sein Angebot um den elektrischen Geländewagen EX90. - Matt Robinson/Volvo Cars/Matt Robinson/Volvo Cars/dpa

Volvo erweitert seine Modellpalette mit einem elektrischen Geländewagen: Ein halbes Jahr verspätet bringen die Schweden im Herbst den EX90 in den Handel. 5,04 Meter lang und zu Preisen von mindestens 83 700 Euro soll er gegen Autos wie den Audi e-Tron, den BMW iX oder das SUV des Mercedes EQS antreten.

Innen gibt es im EX90 auf Wunsch drei Sitzreihen mit sieben Plätzen und bis zu zwei Kubikmeter (2000 Liter) Kofferraum. Unter dem Blech steckt eine LCV-Skateboard-Plattform mit reichlich Elektro-Power.

Verschiedene Motorenvarianten mit identischer Normreichweite

Schon das Basismodell fährt laut Volvo mit einem 205 kW/279 PS starken Heckmotor bis zu 160 km/h schnell und kommt mit seinem 104 kWh-Akku auf 580 Kilometer Normreichweite.

Für mindestens 91 700 Euro baut Volvo auch zwei E-Motoren ein und steigert die Leistung auf bestenfalls 380 kW/517 PS. Dann beschleunigt der EX90 auf bis zu 180 km/h, während die Normreichweite durch den etwas grösseren 111 kWh-Akku identisch bleiben soll.

Der EX90 lädt laut Hersteller mit bis zu 250 kW und braucht bestenfalls 30 Minuten für die ersten 80 Prozent der Akku-Ladung.

XC90 bekommt noch ein Update

Zwar hat Volvo bis 2030 die völlige Elektrifizierung seiner Modellpalette angekündigt. Doch die Schweden lassen sich für den Wechsel noch etwas Zeit: Der bisherige XC90 wird deshalb mit der Markteinführung des EX90 nicht eingestellt, sondern bekommt im zweiten Halbjahr noch einmal ein Update.

Kommentare

User #1834 (nicht angemeldet)

Leute, Batterien kann man wieder verwerten, nachdem sie nach vielen Jahren Secondlive (nach dem Einsatz in einem E-Auto) ihr Leben ausgehaucht haben. Versucht das mal mit Erdöl, welches unwiederbringlich mit 80% Wärmeverlust und einer riesigen Belastung für Mensch und Umwelt verbrannt wurde. Nein, auch die Zukunft der E-Mobilität ist nicht emissionsfrei - aber um Welten besser, wie mit der alten Verbrennertechnik einfach blind in die Zukunft weiter zu fahren.

User #2755 (nicht angemeldet)

Diese Elektrosmog-Kiste können sie getrost behalten.

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