Retro-Charme und Innovation als neuer Trend bei den E-Autos?

Daniel Huber
Daniel Huber

Bern,

Rivian enthüllt neue kompakte SUVs im nostalgischen Design. Besonders auffällig ist der R3X, der Retro-Charme mit modernster Technik verbindet.

Rivian R3X
Der R3X vereint Nostalgie, Technologie und Leistung und könnte eine neue Alternative des derzeitigen elektrischen Trends einleiten. - Rivian

Das Wichtigste in Kürze

  • Die neuen kompakten SUVS des Autoherstellers Rivian überzeugen mit nostalgischem Design.
  • Besonders das Modell R3X sticht heraus und erinnert an die Form des Lada Niva.
  • Gilt der R3X in Zukunft sogar als zeitloses Symbol für herausragendes Design?

Rivian, ein junges und aufstrebendes Unternehmen im Bereich der Elektrofahrzeuge, stellt seine neueste Modellreihe kompakter SUVs vor. Diese zeigen einen Hang zu nostalgischem Design.

Unter ihnen sticht der Rivian R3X hervor, der die Fans mit seiner an klassische Offroad-Ikonen erinnernden Vintage-Ästhetik begeistern wird. Das markante Design des R3X erinnert ein wenig an die Form des Lada Niva.

Lada Niva Taiga
Der Lada Niva ist längst ein Klassiker. Mittlerweile schon mehr als 30 Jahre in Produktion. - Lada

Die genauen Spezifikationen sind noch nicht bekannt und Fans von Rivian müssen sich noch ein wenig gedulden: Die Markteinführung des R3X soll erst nach dem R2 2026 stattfinden.

Ein Vorgeschmack auf die Zukunft des Elektrofahrzeugs

Dennoch gibt Rivian einen kleinen Ausblick auf das, was kommen wird. Fest steht, dass der Preis des R3X unter dem seines Vorgängers R2 liegen wird.

Die Vorfreude und den Wettbewerb auf dem Markt für Elektrofahrzeuge dürfte das noch mehr anheizen. Die Beschleunigung des R3X von 0 auf 100 km/h unter 3 Sekunden ist ein weiterer Beweis für seine beeindruckende Leistungsfähigkeit.

Rivian R3X
Rivian präsentiert seinen R3X, ein kompakter SUV mit nostalgischem Design und modernster Technologie. - Rivian

Während die Automobilwelt gespannt auf die Ankunft des R3X wartet, bleibt eine brennende Frage: Wird er über ein reines Transportmittel hinaus zu einem zeitlosen Symbol für herausragendes Design?

Zwischen Retro-Charme und Elektro-Innovation

Oder läuft er Gefahr, vom immer grösser werdenden Angebot im Bereich der Elektromobilität in den Schatten gestellt zu werden? Die Zukunft bleibt spannend.

Die Entscheidung, den R3X mit einem Retro-Look auszustatten, ist angesichts dieses wachsenden Trends in der Automobilbranche verständlich. Mit seiner Hommage an klassische Geländewagen will Rivian Liebhaber ansprechen, die sich nach Einfachheit und Robustheit sehnen.

Doch Nostalgie allein reicht nicht aus, um auf dem hart umkämpften Markt für Elektrofahrzeuge erfolgreich zu sein. Deshalb verspricht der R3X ein Fahrerlebnis, das weit über sein Retro-inspiriertes Design hinausgeht – nicht zuletzt durch die fortschrittliche Batterietechnologie.

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Kommentare

Strom

Finde ich gut. Nur wird sich die Rentabilität noch auf sich warten lassen, da die Batterien erst mal im immer grösser werdenden Markt des Second Live für Langzeitspeicher eingesetzt werden. Ich hoffe die habe den nötigen Schnauf um auf die End of Live Batterien zu warten um die dann zu recyclen.

User #1761 (nicht angemeldet)

Schweizer Fabrik bereit: Bald werden E-Auto-Batterien recycelt In Biberist SO werden Auto-Batterien mit neuem Verfahren geschreddert. Ein Einblick in die zukunftsweisende Fabrik. Immer mehr Batterien: Es surrt zunehmend auf Schweizer Strassen. Die Zahl der Elektroautos nimmt zu. Immer drängender wird damit auch die Frage, was mit den Batterien passieren soll, wenn die Autos ausgemustert werden. Damit die Batterien nicht einfach im Müll landen oder ins Ausland gekarrt werden, entsteht in Biberist SO die erste grosse Batterie-Recyclingfabrik der Schweiz. Die Schweizer Innovation: Nach der Entladung werden die Batterien demontiert. Teils seien dazu fünf einfache Handgriffe nötig, teils über 70 Schrauben, je nach Hersteller. Librec will Batterien aller Hersteller recyceln, egal ob Tesla oder Renault, Volkswagen oder BYD aus China. Danach wird die Batterie, vereinfacht gesagt, geschreddert und getrocknet. Aus dem entstandenen Pulver, der sogenannten Schwarzmasse, können neue Batterien hergestellt werden. Diese Recycling-Anlage ist das Ergebnis jahrelanger Forschung, sagt Jodok Reinhardt stolz. Ab Ende Oktober will Librec in Biberist Batterien recyceln. Ab dann soll die Fabrik pro Jahr 12'000 Tonnen Autobatterien verwerten können. Momentan reiche dies, sagt Jodok Reinhardt. Nimmt der Anteil an Elektroautos auf Schweizer Strassen aber wie erwartet immer mehr zu, rechnet er damit, dass eine Expansion nötig sein könnte. Dabei behauptet hier einer immer, dass dies unmöglich ist.

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