So ein Blödsinn: Die 5 grössten Irrtümer über Mobilität

In der Geschichte der Mobilität haben prominente Persönlichkeiten oft falsche Vorhersagen gemacht. GO! hat die fünf haarsträubendsten Irrtümer zusammengefasst.

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Geschichte der Mobilität gab es einige Fehleinschätzungen von berühmten Personen.
  • GO! hat die irrtümlichsten Aussagen zusammengesucht.
  • Dazu gehört zum Beispiel die Annahme, dass fliegende Autos in Zukunft zum Alltag gehören.

Im Laufe der Geschichte haben sich viele vermeintliche Tatsachen als Irrtümer herausgestellt. Das Feld der Mobilität macht da keine Ausnahme.

Von zweifelhaften Annahmen über die Gefahren schneller Züge bis hin zu Vorbehalten gegenüber Autos — GO! hat fünf der grössten Fehleinschätzungen in der Geschichte der Fortbewegung in einer Liste zusammengefasst.

Platz 5: Die Gefahr der Geschwindigkeit

Mitte des 19. Jahrhunderts erklärte Dr. Dionysius Lardner, dass Zugfahren lebensgefährlich sei.

Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 30 Meilen pro Stunde, also 48 km/h, können man nicht mehr atmen.

Zug
Züge, die über 45 km/h fahren sind lebensgefährlich. Diese Annahme war offensichtlich falsch. - GO!

Heute, mit Zügen wie dem japanischen Shinkansen, der Geschwindigkeiten von bis zu 603 km/h erreicht, wirkt diese Annahme geradezu lächerlich.

Platz 4: Der Traum vom fliegenden Auto

Henry Ford, der Pionier der Fliessbandproduktion, prognostizierte einst eine blühende Zukunft für fliegende Autos.

Fliegendes Auto
Fliegende Autos sind bis heute eine Seltenheit und gehören keineswegs zum Alltag. - GO!

Trotz zahlreicher Prototypen und bedeutender technologischer Fortschritte sind diese jedoch nicht zum alltäglichen Anblick auf unseren Strassen geworden.

Platz 3: Das Unmögliche Fliegen

Ende des 19. Jahrhunderts behaupteten bedeutende Persönlichkeiten wie Lord Kelvin, dass Maschinen, die schwerer als Luft sind, niemals fliegen könnten.

Flugzeug
Die Gebrüder Wright legten den Grundstein für den heutigen Luftverkehr. - GO!

Diese Aussage wurde nur Tage später durch den ersten Flug der Gebrüder Wright eindrucksvoll widerlegt.

Platz 2: Das perfekte Auto

Carl Benz, der Vater des Automobils, war der Überzeugung, dass sein Fahrzeug nicht weiter verbessert werden könnte.

Diese Einschätzung erwies sich als kurzsichtig. Das Automobil ist eine der dynamischsten und innovativsten Technologien der Moderne.

Platz 1: Das Pferd über das Auto stellen

Kaiser Wilhelm II. von Deutschland sah das Auto lediglich als eine vorübergehende Modeerscheinung an.

Er glaubte, dass das Pferd als Transportmittel überlegen bleiben würde.

Verkehr alt
Für eine kurze Zeit bevölkerten sowohl Pferde wie auch Autos die Strassen. - GO!

Diese Ansicht erwies sich als grundlegend falsch. Bereits in den 1930er Jahren dominierten Autos die deutschen Strassen.

GO! Fazit: Unterschätzung neuer Technologien

Die von GO! gewählten historischen Beispiele zeigen, wie oft anfängliche Zweifel und Widerstände gegenüber neuen Technologien durch fortschreitende Entwicklung entkräftet werden.

Mobilität Zukunft
Die Zukunft vorherzusagen ist schwierig auch für GO!, Theorien gibt es aber genug. - GO!

Widerstände und Vorbehalte sind aber auch in der heutigen Zeit nicht selten. Vor nicht allzu langer Zeit war es die Elektromobilität, der viele Experten nur ein Nischen-Dasein prognostizierten.

Kommentare

User #6515 (nicht angemeldet)

Wird der Antriebsakku eines E-Autos bei einem Unfall beschädigt, kann es zu Kurzschlüssen, Bränden oder gar Explosionen kommen. Unter entsprechend hohen Sicherheitsvorkehrungen muss der Transport beschädigter Lithium-Ionen-Batterien vonstatten gehen: Gemäß dem ADR muss er von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) genehmigt werden, die für jeden einzelnen Transport individuelle Festlegungen trifft. Um zu verhindern, dass Feuer ausbricht oder giftige Gase austreten, müssen etwa spezielle, nicht brennbare und temperaturstabilisierende Dämmstoffe zur Verpackung genutzt werden Marke“ muss man sich seiner Meinung nach verabschieden. Kein Normalverdiener kann und will sich jedoch ein normales Auto für 20.000 Euro und mehr leisten, das zudem ständig aufgeladen werden muss. Zudem gibt es bisher und auf unabsehbare Zeit ohnehin nicht annähernd die erforderliche Versorgung mit Ladestationen für einen flächendeckenden Gebrauch von E-Autos; der Einbau von Wallboxes wird schon jetzt limitiert, und wie bei der projektierten Zahl an E-Fahrzeugen die notwendige Stromversorgung gewährleistet werden soll, selbst wenn man von einer unbegrenzten Exportbereitschaft der Nachbarländer an Atom- und Kohlestrom ausgeht, steht in den Sternen. - E l e k t r o s c h r o t t - E l e k t r o s c h r o t t - E l e k t r o s c h r o t t -

User #3774 (nicht angemeldet)

———————————————————————————————————— ———————————————————————————————————— Ein modernes Verbrennerauto ist jedem Elektroautöli immer noch haushoch überlegen, alleine schon was der Kaufpreis ausmacht, und so wird es auch weiterhin bleiben. Im Auto mit Verbrennertechnik stecken immerhin über 100 Jahre Erfahrung, und das soll was heissen. Das Elektroauto ist ein Nischenprodukt und wird es auch weiterhin bleiben! ———————————————————————————————————— ————————————————————————————————————

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