Vintage-Töff: Cooler geht's kaum

Moto.ch
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Zürich,

In der aktuellen Folge zur Video-Serie «Garagentalk» beleuchten die Profis von moto.ch sämtliche Töff-Neuheuten des Segments «Neoklassiker».

Das Wichtigste in Kürze

  • Alle Facts zu den neuen Neoklassikern für 2021.
  • Wir tauchen ein in die Reifentechnik und geben Tipps zur Reifenwahl.
  • «Garagentalk» ist eine 15-teilige YouTube-Videoserie der Töffprofis von moto.ch.

Vintage-Bikes, Moden-Classics, Heritage-Töff oder eben Neoklassiker stehen zurzeit hoch im Kurs. Denn sie kombinieren den coolen Look von damals – vornehmlich jenen aus den 1970er-Jahren – mit der Technik von heute.

Motorrad Triumph Bonneville Bobber
Traumhaft schön bis in letzte Detail: Triumph Bonneville Bobber. - Triumph

Wenn wir über Neoklassiker sprechen, darf ein Hersteller nicht ungenannt bleiben: Triumph. Denn die Briten gelten quasi als Urheber dieses Segments, das seit ziemlich genau zehn Jahren an den Absatzmärkten dieser Welt für Furore sorgt.

Kein Wunder also, dass die Hälfte der aktuellen Triumph-Modellpalette von Modern-Classics besetzt ist. Für 2021 neu sind die Bonnevilles T120 und T100, die sportlichere Street Twin, die Speedmaster und die Bobber.

BMW baut an und aus

Einen regelrechten «run» gab es vor ziemlich genau 10 Jahren auf die R nineT. Kaum war diese BMW lanciert, war die – von den Bayern massiv unterschätzte – Nachfrage dermassen gross, dass man sich teilweise über ein Jahr für ein Exemplar gedulden musste.

Motorrad BMW R nineT
Die R nineT-Familie von BMW wächst ungebremst. - BMW

Und die R nineT-Modelle, die sich inzwischen auf vier Unterfamilien aufteilen, sind ungebremst beliebt. Aus diesem Grund hat BMW beschlossen, seine «New Heritage»-Töff für 2021 zu optimieren.

Ducati und die Scrambler

Interessanterweise war auch Ducati bei den Neoklassikern schon sehr früh dabei. Allerdings waren die «Sportclassics» der Italiener recht teuer und schlicht zu früh am Markt. Entsprechend lief der Absatz eher schleppend.

Anders ist dies bei den neuzeitlicheren Scrambler-Modellen, die inzwischen eine Marke in der Marke bilden.

Motorrad Ducati Scrambler 1100
Von der grossen 1100er-Scrambler gibt es mit der «Dark Pro» (rechts) neu eine Einstiegsvariante. - Ducati

Besonders erfolgreich sind hier die 800er-Modelle, weil sie sich auch für Einsteiger hervorragend eignen. Seit einigen Jahren gibt es aber auch eine grössere 1100er-Version. Und mit der «Desert Sled» übrigens ein spannendes und durchaus Offroad-taugliches Derivat.

Sämtliche soeben genannten Modelle wurden für 2021 neu aufgelegt.

Auch Japan kennt die Formel

Sicher besetzen eher die europäischen Motorradhersteller das Neoklassik-Segment. Doch auch einige japanische Hersteller haben die «Zauberformel» gewinnbringend umgesetzt.

Motorrad Kawasaki Z900RS
Die Kawasaki Z900RS (rechts) im Formationsflug mit dem Original von 1972, der Z1 900 Super Four. - Kawasaki

Etwa Kawasaki mit der Z900RS als Reminiszenz an die legendäre Z1 900 Super Four von 1972.

Den richtigen Gummi wählen

Die Reifen gehören zu den wichtigsten Baugruppen am Motorrad, denn sie sind für den Kontakt zum Asphalt zuständig, sie tragen uns sicher und zielgenau durch die Kurven, vermitteln Feedback und haben zudem dämpfende Funktionen.

Im Magazinteil dieser Garagentalk-Folge vertiefen die Profis von moto.ch entsprechend die Technik der schwarzen Gummiringe. Und sie geben Tipps zur korrekten Reifenwahl.

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