Eisbaden ist ein Wagnis, das den Puls beschleunigt und die Sinne belebt. Vor dem Sprung in die frostigen Fluten ist eine gründliche Vorbereitung unerlässlich.
Eisbaden, Vorbereitung
Alkohol ist keine gute Idee, um sich aufs Eisbaden vorzubereiten. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Was beim Eisbaden hilft, ist eine entsprechende Vorbereitung.
  • Vorab gilt es, sich mental und körperlich mit dem Schritt auseinanderzusetzen.
  • Auch geeignete Kleidung spielt eine Rolle.
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Eisbaden, dieser furchtloser Akt der Selbstüberwindung, ist eine kühne Herausforderung, die zunehmend an Popularität gewinnt. Wie man sich optimal auf das erfrischende Abenteuer vorbereitet.

Mentale Einstellung

Zuallererst geht’s um die mentale Einstellung. Eisbaden erfordert einen klaren Geist und eine positive Haltung. Was hilft: Visualisieren Sie den Sprung, fokussieren Sie sich auf die erfrischende Klarheit im Nass.

Setzen Sie sich bewusst vorab mit dem Gefühl der Kälte auseinander. Diese mentale Vorbereitung trägt dazu bei, den Schock des kalten Wassers zu mildern.

Körperliche Vorstellung

Die körperliche Vorbereitung ist ebenso wichtig. Eine kurze Aufwärmphase ist ratsam, um die Blutzirkulation zu fördern. Leichte Übungen wie Hampelmannsprünge oder ein kurzer Sprint stimmen den Körper – ein wenig – auf die extreme Temperatur ein. Achten Sie darauf, dass Sie gut durchblutet sind, um die Kälte besser zu tolerieren.

Kleidungsfrage

Man sollte meinen, dass das beim Sprung ins kalte Wasser keine Rolle spielt. Doch die Wahl der richtigen Kleidung hat tatsächlich eine Schlüsselfunktion. Viel sollte es allerdings nicht sein. Tragen Sie einen Badeanzug oder eine Badehose, um freie Bewegungen zu ermöglichen.

Eisbaden, Vorbereitung
Vor dem Sprung ins kalte Wasser sollte man sich mental und körperlich darauf einstellen. - Unsplash

Wozu man besser nicht greifen sollte: Baumwollkleidung – einfach deshalb, weil sie sich mit Wasser vollsaugt und den Körper schneller auskühlen lässt.

Auch an den Moment nach dem Wagnis sollte man denken. Daher ist ein Bademantel oder ein grosses Handtuch wichtig, um die Körpertemperatur nach dem frostigen Abenteuer zu stabilisieren.

Der entscheidende Moment

Beim eigentlichen Eisbaden ist der Einstieg entscheidend. Gehen Sie langsam ins Wasser und vermeiden Sie ruckartige Bewegungen. Lassen Sie Ihrem Körper Zeit, sich behutsam an die Kälte zu gewöhnen. Atmen Sie tief und gleichmässig, um Ihre Atemfrequenz zu stabilisieren.

Der erste Moment des Kontakts mit dem kalten Wasser wird intensiv sein. Mit kontrolliertem Atmen und einer ruhigen Einstellung kann sich der Körper besser darauf einstimmen. Das unterstützt auch die schonende Anpassung an die eisigen Temperaturen.

Und dann heisst es: Eintauchen, prusten, geniessen – und schnell wieder raus.

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