FSME: So können sie einem Zeckenbiss vorbeugen
Ein Zeckenbiss kann Borreliose oder sogar Frühsommer-Meningoenzephalitis auslösen. Doch wie schütz man sich gegen die aggressiven Krabbeltier am besten?
Das Wichtigste in Kürze
- Durch die hohen Temperaturen erhalten Zecken wieder Einzug in unser Leben.
- Sie übertragen Krankheiten wie Borreliose oder FSME.
- Mit einfachen Tricks kann man den Blutsaugern aber vorbeugen.
Zecken erwachen in den ersten warmen Frühlingstagen aus ihrer Winterstarre und läuten damit die Zeckenzeit ein. Diese hält bis Ende Oktober an. Die eigentlich harmlosen Krabbeltiere übertragen gefährliche Krankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose.
Frühsommer-Meningoenzephalitis kann tödlich enden
Borreliose kann mit einer Antibiotika-Behandlung angegangen werden, während FSME nicht heilbar ist. Die Viruserkrankung kann eine Hirnhaut- oder Gehirnentzündung auslösen und tödlich enden.
Doch wie kann man einem Zeckenbiss vorbeugen?
Wie die «FrankfurterRundschau» berichtet, rät die Ständige Impfkommission in Deutschland den Leuten in FSME-Risikogebieten, sich impfen zu lassen. Die gesamte Schweiz gilt, mit Ausnahme der Kantone Tessin und Genf, als Risikogebiet.
Zusätzlich soll man in der Natur helle Klamotten und am besten lange Ärmel und Hosen tragen. Benutzen Sie ein Anti-Insektenspray, während sie im Wald oder auf Feldwegen hohe Gräser und Gebüsche meiden.
Getragenen Kleidung sollte immer bei mindestens 60 Grad Celsius gewaschen werden. Auch Ihre Haustiere sollten Sie regelmässig nach Zecken absuchen, da die Vierbeiner gerne als Transportmittel verwendet werden.