In 7 Schritten eine bessere Durchblutung erreichen

Mirjam Walser
Mirjam Walser

Bern,

Fühlen Sie sich ständig müde und Sie frieren oft? Das kann an einer schlechten Durchblutung liegen. So bringen Sie den Körper wieder in Schwung.

mann macht Sport
Sport ist eine Möglichkeit, die Durchblutung zu verbessern. - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Durchblutungsstörungen führen zu diversen unangenehmen Symptomen.
  • Mit einer Veränderung im Lebensstil kann die Durchblutung verbessert werden.
  • Ernährung, Bewegung, Entspannung und ein ergonomisches Büro sind wichtige Elemente davon.

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Sie sich nach einem langen Tag im Büro oder bei wenig Bewegung schlapp und müde fühlen? Oder Sie gehören zu den Menschen, die die ganze Zeit frieren, auch wenn es draussen warm ist?

Das kann an einer schlechten Durchblutung liegen. Eine Durchblutungsstörung kann verschiedene Ursachen haben. Rauchen, zu viel Alkohol, zu viel Stress, zu wenig Bewegung und eine ungesunde Ernährung gehören zu den typischen Auslösern.

Neben Müdigkeit und kalte Füsse und Hände gehören auch Schwellungen in den Füssen und Unterschenkeln, Taubheitsgefühle, Haarausfall und Immunschwäche zu den Symptomen. Krampfadern können zugleich Ursache und Symptom sein.

Die Durchblutung kann man mit einigen Veränderungen im Lebensstil verbessern.

Schritt 1: Ernährung umstellen – weniger Zucker und Fett

Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu einer guten Durchblutung. Zu viel Zucker und Fett können den Blutfluss negativ beeinflussen. Achten Sie daher darauf, gesunde und nährstoffreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen.

Frau bereitet Essen zu
Eine gesunde Ernährung ist der erste Schritt zu einer verbesserten Durchblutung. - Pexels

Dazu zählen Vollkornprodukte und natürlich viel frisches Obst und Gemüse. Statt zum süssen Snack zwischendurch greifen Sie besser zu Nüssen und Samen.

Vermeiden Sie Fast Food, Fertiggerichte und Süssigkeiten.

Schritt 2: Viel Wasser trinken

Für eine gute Durchblutung ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu trinken. Denn ein Flüssigkeitsmangel kann das Blut verdicken und dadurch die Durchblutung verschlechtern.

Trinken Sie mindestens 2 Liter Wasser pro Tag, um Ihre Durchblutung zu unterstützen.

Schritt 3: Regelmässige Bewegung

Regelmässige körperliche Aktivität ist wichtig, um Ihre Durchblutung in Schwung zu halten. Dabei müssen es nicht immer intensive Workouts sein – schon kleine Veränderungen im Alltag können einen grossen Unterschied machen:

Nehmen Sie die Treppe statt des Aufzugs. Gehen Sie während der Mittagspause spazieren. Nutzen Sie die Zeit eines Telefonats um in der Wohnung herumzuspazieren und bauen Sie regelmässig Dehnübungen in Ihren Arbeitsalltag ein.

Schritt 4: Reduzierung von Stress

Stress hat viele negative Auswirkungen auf unseren Körper, unter anderem auf die Durchblutung. Um den Blutfluss zu verbessern, sollten Sie daher versuchen, für Entspannung und Ausgleich zu sorgen.

Frau macht Yoga
Mit Yoga kann man langfristig Stress abbauen. - Unsplash

Stress zu reduzieren ist nicht einfach, aber ein wichtiger Punkt. Fangen Sie in kleinen Schritten. Atemübungen helfen, während eines stressigen Arbeitstages kurz zur Ruhe zu kommen. Bereits eine Minute bewusstes Atmen helfen, zur Ruhe zu kommen.

Auch regelmässiges Yoga und Meditation können den Stress signifikant reduzieren. Die Bewegung im Yoga ist zudem gut für den Körper.

Schritt 5: Alkohol reduzieren

Zu viel Alkohol kann die Durchblutung negativ beeinflussen. Daher ist es ratsam, Alkohol nur in geringen Mengen zu konsumieren.

Schritt 6: Optimierung des Arbeitsplatzes

Da viele Menschen den Grossteil ihres Tages im Büro verbringen, ist es wichtig, auf eine gesunde Arbeitsumgebung zu achten. Achten Sie auf eine ergonomische Sitzhaltung. Schaffen Sie sich dafür einen speziellen Bürostuhl ein.

Stellen Sie Ihren Bildschirm auf Augenhöhe ein, sodass Sie nicht in einem Buckel vor dem Bildschirm sitzen.

Frau am Bürotisch
Minimum im Homeoffice: ein richtiger Tisch und ein ergonomischer Stuhl. - Pexels

Legen Sie regelmässig kleine Bewegungspausen ein. Auch ein Wechsel zwischen Stehen und Sitzen hilft der Durchblutung.

Zur Unterstützung der Durchblutung können auch Stehtische oder Sitzbälle verwendet werden. Diese fördern eine aufrechte Haltung und verhindern, dass Sie zu lange in einer Position verharren.

Schritt 7: Massagen und Wechselduschen für bessere Durchblutung

Massagen sind nicht nur entspannend und bauen Stress ab, sie regen zudem die Durchblutung an.

Gönnen Sie sich regelmässig eine professionelle Massage oder bitten Sie Ihren Partner, Ihnen eine entspannende Rückenmassage zu geben.

Das Wechseln zwischen kaltem und warmem Wasser während des Duschens fördert die Durchblutung. Beginnen Sie mit einer warmen Dusche und wechseln Sie dann für etwa 30 Sekunden zu kaltem Wasser. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals.

Kommentare

User #1177 (nicht angemeldet)

Du bist supergebildet, Mirjam! Hast Du eigentlich auch ein Jodeldiplom?

User #3942 (nicht angemeldet)

Also, Mimi. Ich habe auch einen guten Tipp: Saufen und Paffen. Beim Alk-Trinken öffnen sich die Venen (gut im Winter). Beim Rauchen schliessen sie sich (gut im Sommer). Und je nach dem was man raucht, kommt die gute Laune auch noch dazu! Küssli ❤

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