Nahrungsmittelallergie: Symptome und Behandlung

Denise Brechbühl
Denise Brechbühl

Bern,

Nahrungsmittel wie Kuhmilch, Getreide, und Nüsse können bei manchen Personen allergische Reaktion hervorrufen. Reaktionen sind Asthma oder Ausschläge.

Osteoporose Knochenschwund
Eine gesunde Ernährung beugt eine Osteoporose vor. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Fast alle Nahrungsmittel können Allergien verursachen.
  • Nach dem Genuss treten verschiedene Symptome wie Hautreaktionen oder Asthma auf.
  • Wichtig ist zur Bekämpfung das Auslassen des allergieauslösenden Nahrungsmittels.

Rund 30 Prozent geben laut dem aha! Allergiezentrum Schweiz an, auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch zu sein. Am häufigsten sind Kleinkinder von einer Allergie betroffen.

Doch was passiert genau? Das Immunsystem des Körpers reagiert bei bestimmten pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln überempfindlich. Dabei genügt oft eine kleine Menge des entsprechenden Nahrungsmittels, um eine allergische Reaktion auszulösen.

Symptome und Behandlung bei einer Nahrungsmittelallergie

Mögliche Symptome nach dem Genuss sind: Juckreiz, Schwellungen der Zunge und der Lippe, Erbrechen, Magen- oder Bauchkrämpfe, Asthma, Durchfall bis hin zu anaphylaktischen Schocks.

Da die Symptome oft ähnlich sind wie die einer Nahrungsmittelunverträglichkeit, kann es zu Verwechslungen kommen. Mit einem Haut- und Bluttest kann eine Nahrungsmittelallergie diagnostiziert werden. Zudem sollte man ein «Symptomtagebuch» führen. Dies hält fest, wann welche Symptome nach dem Genuss bestimmter Nahrungsmittel auftreten.

Wichtig ist, dass man das allergieauslösende Nahrungsmittel vermeidet. Zudem sollten betroffene Personen ein Notfallset mit Medikamenten für den Ernstfall mit sich tragen.

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