Warum Tomaten so gesund sind

Laura Martin
Laura Martin

Bern,

Im knackigen Sommersalat, in der feinen Bolognaise oder so, frisch und pur: Tomaten erfreuen sich grosser Beliebtheit. Gut so, denn sie sind sehr gesund.

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Tomaten in all ihrer Pracht. - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Tomaten spielen in vielen Gerichten eine grosse Rolle.
  • Die Schweizer mögen das Gemüse sehr. Nur eines ist beliebter.
  • Der hohe Gehalt an Antioxidantien und Vitaminen bringt die gesundheitsfördernde Wirkung.

Tomaten können gross wie Äpfel sein – oder klein wie Kirschen. Auch farblich hat man eine Auswahl: Darf es das hierzulande sehr typische Rot – oder vielleicht auch einmal Gelb sein?

Gerade in den Südstaaten der USA gehören grüne, frittierte Tomaten zu den Klassikern der traditionellen Küche. Und was wären zahlreiche italienische Gerichte ohne das rote Gemüse?

In der Schweiz zählt die Tomate zu den beliebtesten Gemüsesorten. Nach dem Rüebli folgt es auf Rang 2 beim jährlichen Pro-Kopf-Konsum der Schweizer.

Übrigens: Aus botanischer Sicht gehören Tomaten zu den Früchten. Aus kulinarischer Sicht hingegen werden Sie als Gemüse bezeichnet – und entsprechend hauptsächlich in salzigen Gerichten verwendet.

Essen Sie gerne Tomaten?

Das Erfreuliche: Tomaten sind nicht nur sehr fein und beliebt, sondern auch sehr gesund.

Antioxidantien und Vitamine: gut fürs Herz und zur Prävention

Zum einen ist das Gemüse eine hervorragende Quelle für die heutzutage so viel beschworenen Antioxidantien. Besonders reife Tomaten sind sehr reich an Lycopin. Der als «Tomaten-Vitamin» bekannte Radikalfänger wird mit einer Verringerung des Risikos von Herzkrankheiten in Verbindung gebracht.

Wie gut, dass Tomaten auch jede Menge Vitamin C, Kalium und Ballaststoffe enthalten. Denn auch sie sollen vor Herzkrankheiten schützen. Ausserdem tragen sie zur Senkung des Blutdrucks bei.

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Die Tomate ist für viele das i-Tüpfelchen beim Kochen oder im Salat. - Pexels

Eine positive Wirkung hat das schon genannte Carotinoid Lycopin offenbar noch in einem anderen Zusammenhang: Der Pflanzenstoff schützt scheinbar auch vor Krebs. Studien an den US-Universitäten in Illinois und Ohio zeigten: Ein hoher Lycopin-Spiegel reduziert deutlich das Risiko für verschiedene Krebserkrankungen.

Balsam fürs Auge

Das ist aber noch nicht alles. Die saftigen roten Kugeln machen nicht nur rein optisch etwas her. Sie tun unserem Auge tatsächlich auch gut.

Das hängt mit ihrem hohen Vitamin-A-Gehalt zusammen. Allein eine mittelgrosse Tomate liefert unserem Körper schon 20 Prozent unseres täglich empfohlenen Vitamin-A-Bedarfs. Vitamin A ist generell wichtig für die Augengesundheit. Dazu schützt es vor altersbedingten Erkrankungen wie Makuladegeneration.

Entzündungshemmende Eigenschaften

Die bereits erwähnten Stoffe Vitamin C und Kalium weisen ausserdem entzündungshemmende Eigenschaften auf, helfen bei der Linderung von Infektionen.

Falls Sie wiederholt unter leichten Magenbeschwerden leiden, sollten Sie auch deshalb häufiger Tomaten essen: Sie sind nützlich dabei, Abfallstoffe im Körper abzubauen und gelten als gutes Mittel gegen Verstopfungen. Somit unterstützen sie auch eine gesunde Darmflora.

Kommentare

User #4429 (nicht angemeldet)

Ich füge noch hinzu: Anne Stickel. Die heilige Drei-Einfältigkeit des Lebensberatungmissionsunwesens.

User #2355 (nicht angemeldet)

Ich liebe Tomaten und nach Möglichkeit kaufe ich schon bio. Aber, wie Eier, die Menge macht es aus.

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