Wie Carmen Haenggi Social Media positiv für sich nutzt

Ich bin sehr präsent auf den sozialen Medien. Ich berichte nicht nur aus meinem Leben, sondern lerne als Athletin und Trainerin auch von anderen. Ich verfolge ihren Weg und lasse mich von ihnen inspirieren. Doch gibt es positive und negative Faktoren von Social Media.

Als Athletin vergleiche ich meine Wettkampfform mit Gewinnern von Shows, an denen ich gerne teilnehmen will. Ich sehe, welche Wettkämpfe mir entsprechen und kann mich während der Vorbereitung von anderen Athleten inspirieren und anspornen lassen.

Die Leute, denen ich auf Social Media folge, kreieren oft lehrreichen Inhalt. Das können Workouts, Tipps zum Essen, Podcasts zur mentalen Einstellung, Videos zu Rezepten oder einfache News sein. Ich empfehle, den Konten zu folgen, die Ihren Interessen entsprechen und die relevante Information dazu liefern. Seien Sie dabei wählerisch.

Seien Sie aufmerksam was Sie wie beeinflusst. Wenn Sie sich kontinuierlich schlecht fühlen, nachdem Sie auf Instagram oder Facebook waren, folgen Sie vielleicht nicht den richtigen Personen. Reflektieren Sie, wem Sie folgen und weshalb Sie sich schlecht fühlen oder was genau Sie beim Betrachten der Beiträge beschäftigt.

Diese Regel habe ich selbst erfunden. Sie hilft mir den Inhalt auf den Social Media in den richtigen Kontext zu setzen. Denken Sie immer daran, dass jeder Post nur ein Teilausschnitt des Lebens dieser Person ist. Was Sie sehen ist eine Inszenierung, und was davor oder danach geschieht, bleibt verborgen.

Seien Sie aufmerksam wem Sie folgen. Kreieren Sie einen Feed, der Sie positiv beeinflusst. Auch in dieser surrealen, digitalen Welt ist es wichtig, das Umfeld positiv zu halten. Entfolgen Sie Personen, die Sie negativ beeinflussen oder deren Inhalte Sie zu negativem Denken beeinflusst.

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Im Rahmen dieser Serie gibt Ihnen Sportmodel und Healthcoach Carmen Haenggi jede Woche Tipps, wie Sie fit und gesund bleiben.