4 Kürbissorten mit grossen geschmacklichen Unterschieden

Laura Martin
Laura Martin

Bern,

Rund 800 Kürbissorten wachsen weltweit. Da lässt sich erahnen, dass das Geschmackserlebnis sehr unterschiedlich ausfallen kann. Wir stellen 4 Kandidaten vor.

Kürbis, Kürbissorte
Na, welcher Kürbis darf's denn sein? - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Kürbis ist prall gefüllt mit Vitaminen und Mineralien.
  • Das Gemüse kann höchst abwechslungsreich zubereitet werden.
  • Kürbis-Arten sind meist einjährige Pflanzen.

Im Spätsommer tauchen sie auf und begleiten uns weit in den Herbst hinein: köstliche Kürbisse in allen Formen und Farben. Das Gemüse punktet mit Aromen von süss bis herzhaft. In der Küche entpuppen sich Hokkaido, Butternut & Co. als echte Allrounder.

Doch Kürbisse können mehr als nur gut schmecken. Mit den enthaltenen Vitaminen und Nährstoffen wie Beta-Carotin, Kalzium und Eisen tun sie auch unserer Gesundheit gut. Ausgestattet mit Kalium und Antioxidantien beugen sie auch der Zellalterung vor.

Mit ein Grund, weshalb das Gemüse in der Saison möglichst oft auf dem Teller landen sollte. Und dann schmeckt Kürbis auch noch so fein – und vielfältig, wie unsere 4 folgenden Kandidaten beweisen.

Hokkaido-Kürbis: Grüsse aus Japan

Ende August startet hierzulande die Hokkaido-Saison. Ursprünglich stammt der orangefarbene Kürbis aus Japan. Mittlerweile ist er in Europa weit verbreitet.

Hokkaido, Kürbis
Ursprünglich stammt der Hokkaido aus Japan, ist aber vor allem im Herbst auch aus der Schweizer Küche nicht wegzudenken. - Pixabay

Das Fruchtfleisch des Hokkaidos hat nur sehr wenige Fasern und ist äusserst schmackhaft. Mit seinen nussigen Aromen erinnert er ein wenig an Maronen. Die Schale ist ausgesprochen dünn und kann gut mitgegessen werden. Das macht den Hokkaido zur köstlichen Carotin-Bombe.

Butternut-Kürbis: Kürbis aus Mexiko

Das feine, leicht süssliche Butteraroma verleiht dem Butternut-Kürbis seinen Namen. Er kommt eigentlich aus Mexiko.

Butternut, Kürbis
Der Butternut-Kürbis kann zu allem möglichen verarbeitet werden. - Pixabay

Mit seiner blassgelben Farbe und birnenförmigen Form unterscheidet er sich deutlich vom Hokkaido-Kürbis. Sein feinbuttriges Fruchtfleisch schmeckt als Suppe, geröstet oder im Salat.

Muscat de Provence: Muskataromen vom Feinsten

Wie der birnenförmige Butternut zählt der Muskat-Kürbis zu den Moschus-Kürbissen. Er ist mitunter ein echtes Schwergewicht und kann bis zu 20 Kilo auf die Waage bringen.

Muscat de Provence, Kürbis
Bringt feine Aromen und viel auf die Waage: der Muscat de Provence. - Pixabay

Sein orangefarbenes Fruchtfleisch hat einen leicht süss-säuerlichen Geschmack mit dezentem Muskataroma.

Roh schmeckt der Muscat de Provence in Salaten. Er kann auch zu feinen Suppen, Chutneys oder in Backwaren verarbeitet werden.

Patisson: kleine Genussbombe

Diese sehr alte Kürbissorte kommt häufig in gelblichen oder weisslichen Farben daher. Der Patisson-Kürbis kann roh und mit Schale verzehrt werden.

Ufo-Kürbis, Patisson, Kürbis
Der Patisson-Kürbis , hier rechts neben der Kaffeetasse, wird auch als Ufo-Kürbis bezeichnet - dank seiner aussergewöhnlichen Form. - Pexels

Seine leicht süsslichen Aromen erinnern an Artischocke oder Zucchini. Je kleiner die Früchte sind, desto intensiver schmecken sie.

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Kommentare

User #6275 (nicht angemeldet)

Die Kürbisse mit Warzen schmecken am Besten.

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