Das sollten Sie beim Fermentieren regelmässig tun
Beim Fermentieren werden Gemüse durch Bakterien, Pilze oder Enzyme umgewandelt. Raus kommt: feiner Geschmack. Nur eine Sache sollte man immer wieder entfernen.
Das Wichtigste in Kürze
- Fermentieren kann man fast jede Art von Gemüse.
- Gründlich gewaschen, zerkleinert und gewürzt kommt es in ein sterilisiertes Einmachglas.
- Das Häutchen, was auf der Gär-Oberfläche entsteht, sollte man regelmässig enfernen.
Wer selbst Gemüse im Einmachglas fermentiert, beobachtet auf der Oberfläche nach einiger Zeit womöglich eine Art graues Häutchen. Dabei handelt es sich um Kahmhefe.
Es empfiehlt sich, diese regelmässig abzuschöpfen, um einen unangenehmen Geschmack zu vermeiden.
Auch deshalb ist es wichtig, während des meist über einige Wochen andauernden Vergärungsprozesses den Inhalt im Einmachglas immer wieder zu kontrollieren.
Mit Salz und anderen Gewürzen ab ins Einmachglas
Generell gilt für die Fermentation: Das Gemüse muss gründlich gewaschen und zerkleinert werden.
Dann kann es mit Salz und anderen Gewürzen in die Gläser gefüllt werden. Die sollten vor der Verwendung sterilisiert werden.
Jede Menge Lebensmittel sind zum Fermentieren geeignet. Ideale Kandidaten sind relativ harte Sorten wie Kohl und Kabis, Möhren, Rettich, Radieschen, Randen oder Sellerie.