Der Apfel-Trick: So gelingen zuckerfreie Konfitüren
Sommer ist Konfitürenzeit. Kaum sonst gibt es so viele frische Früchte – und fast alle lassen sich zu leckeren Konfitüren einkochen. Auch ohne extra Zucker!
Das Wichtigste in Kürze
- Viele der süssen Sommerfrüchte lassen sich hervorragend zu Konfitüren verarbeiten.
- Wer auf zusätzlichen Zucker als Geliermittel verzichten will, gibt geraspelten Apfel dazu.
- Das enthaltene Pektin fungiert als natürliches Verdickungsmittel.
Himbeeren und Erdbeeren, Pfirsiche und Aprikosen – aus ihnen lassen sich gut auch zuckerfreie Konfitüren herstellen. Dafür sollten gut ausgereifte Früchte genommen werden, weil sie schon pur süss schmecken.
Das Obst wird zerkleinert und mit wenig Wasser weichgekocht. Weil Äpfel eindickendes Pektin enthalten, gibt man einen geraspelten Apfel dazu.
Wer noch mehr Mus-Konsistenz braucht, kann auch Geliermittel aus Johannisbrotkernmehl, Apfelpektin oder Agar-Agar nutzen. Das Ganze wird kurz aufgekocht und noch heiss bis zum Rand in Schraubgläser gefüllt.
Achtung: Eine Konfitüre ohne Zucker ist verschlossen maximal zwei Monate haltbar. Denn der konservierende Zucker fehlt ja. Ein angefangenes Glas sollte kühl gelagert und die Konfitüre zügig verbraucht werden.