Stundenlanges Einweichen von Vollkorn macht das Getreide nicht nur leichtverdaulicher, es spart auch Energie und Zubereitungszeit.
Frau am herd
Eingeweichtes Getreide braucht weniger lang, bis es gar ist. - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kochzeit von Getreide verkürzt sich, wenn man es mindestens drei Stunden einweicht.
  • Als Faustregel gilt: je kleiner das Korn, desto kürzer die Kochzeit.
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Weizen oder Roggen nimmt man hauptsächlich als Mehl zum Backen. Die Getreidekörner sind aber als Zutaten für viele Gerichte geeignet – etwa im Salat, in Aufläufen oder als Suppeneinlage.

Wer mit Dinkel, Weizen, Roggen, Hirse und Co. kocht, kann aber lange Garzeiten reduzieren, in dem man die Körner zuvor einweicht.

Am besten weicht man das Getreide über Nacht ein, mindestens aber drei Stunden.

Roggen
Roggen, Gerste oder Weizen: Das Getreide kann gekocht gut als Beilage oder zu Salaten gegessen werden. - Pexels

Grob gemahlenes Getreide sollte eine halbe bis eine Stunde vor dem Kochen in kaltem Wasser vorquellen. Das spart auch Energie. Dabei sollte man erst kurz vor Garende salzen, denn Salz reduziert die Wasseraufnahme des Korns.

Kochen und nachquellen lassen

Eingeweichtes Getreide, zum Beispiel Weizen, Gerste und Roggen, muss dann noch etwa eine Stunde sanft kochen und bei ausgeschalteter Herdplatte eine Stunde nachquellen.

Bei Hirse reicht eine Kochzeit von etwa 10 Minuten und eine Quellzeit von etwa einer halben Stunde.

Als Faustregel gilt: je kleiner das Korn, desto kürzer die Kochzeit.

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