Kann man Rotkohl auf Vorrat zubereiten?
Der Rotkohl hat jetzt Hochsaison. Bei vielen Feiern in der beginnenden Adventszeit gibt es Wild- oder Gänsebraten, dazu ist das Gemüse die klassische Beilage.
Das Wichtigste in Kürze
- Rotkohl sollte man nach dem Einkauf auf einmal verarbeiten.
- Einfrieren oder einkochen sind die besten Möglichkeiten.
- Praktisch: Er versteht sich hervorragend mit Äpfen, die auch zur Jahreszeit gehören.
Wer einen dicken Rotkohlkopf gekauft hat, verarbeitet ihn am besten auf einmal und friert oder kocht ihn portionsweise ein. Dann ist die Beilage zum Gänsebraten das nächste Mal im Handumdrehen fertig.
Zu Beginn müssen die äusseren Blätter entfernt werden. Dann wird der Strunk aus dem kugeligen Gemüse – das am besten vorher zerteilt wird – herausgeschnitten. Anschliessend den Rotkohl in feine Streifen schneiden.
Klassisches Rezept für Rotkohl
Beim klassischen Rezept gehören folgende Zutaten in den Kochtopf: etwas Fett, säuerliche Äpfel, Salz, Pfeffer, Zwiebeln, Nelken, Zucker, Lorbeerblatt und Essig.
Je nach persönlichem Geschmack kann noch anderes dazukommen, zum Beispiel Fruchtsäfte, Gelees, Zimt, Rotwein oder Apfelkraut.
Nicht nur, weil er schmackhaft ist, sollte Rotkohl zum Braten nicht fehlen. Das Gemüse enthält viel Vitamin C, das erst durch das Erhitzen verfügbar wird. Auch Vitamin K, Kalium und Magnesium haben die Kohlköpfe zu bieten.