Lieferservice: Diese Speisen sind ein absolutes No-Go

Yves Kilchenmann
Yves Kilchenmann

Bern,

Sich etwas liefern zu lassen, ist völlig okay. Doch manche Speisen leiden unter dem Transport. Folgende Leckereien gehören dazu.

Lieferservice
Nicht alle Speisen kommen wie gewünscht an, wenn sie beim Lieferservice bestellt werden. - Depositphotos

Wer liebt es nicht, sich hin und wieder sein Lieblingsgericht direkt an die Haustür liefern zu lassen? Allerdings gibt es einen Haken: Nicht alles, was auf der Karte steht, ist auch für den Transport geeignet.

Wir verraten dir, was du lieber nicht bestellen solltest.

Steak: Ein Hochgenuss, aber nur frisch serviert

Ein saftiges Steak ist eine Delikatesse. Aber nur dann, wenn es frisch zubereitet und sofort serviert wird. Warum? Weil das Fleisch beim Transport weitergart und dadurch seine Qualität verliert.

Das perfekte Medium-rare-Steak könnte bei Ankunft schon eher einem Well-done gleichen. Ausserdem gibt es in einer verschlossenen Packung keine Luftzirkulation.

Steak
Ein Steak geniesst man besser frisch. - Depositphotos

Das Resultat: Das Steak kühlt aus oder schwitzt vor sich hin. Beides führt dazu, dass dein edles Stück Fleisch «matschig» ankommt.

Gemischter Salat: Nur ohne Dressing geniessbar

Eine gesunde Alternative zum Fast Food scheint der gemischte Salat zu sein. Aber Achtung: Wenn das Dressing bereits im Restaurant hinzugefügt wurde, verwandelt sich deine knackige Grünspeise schnell in einen schlaffen Blatthaufen.

Viele Restaurants haben das erkannt und bieten das Dressing separat an. Ist dies nicht der Fall, gibst du eine Notiz bei deiner Bestellung ab und bittest um eine separate Lieferung.

Lachs: Hier ist Vorsicht geboten

Fisch ist nicht gleich Fisch: Während sich Kabeljau gut für den Transport eignet, sieht es beim Lachs anders aus. Dieser neigt dazu, im geschlossenen Behältnis nachzukochen, weshalb er schnell austrocknet.

Zudem intensiviert sich dadurch auch der fischige Geschmack, was viele als unangenehm empfinden. Überdies besteht ein erhöhtes Risiko für eine Lebensmittelvergiftung, zu der die warme Umgebung während des Transports beiträgt.

Pommes Frites – der labbrige Albtraum

Knusprige Pommes sind ein Traum, doch gelieferte Pommes können schnell zum Albtraum werden. Durch den Transport in geschlossenen Behältern entsteht Dampf, der die Knusprigkeit raubt und sie schlaff macht.

Pommes mit Ketchup
Während des Transports werden Pommes häufig labbrig und weich. - Depositphotos

Die einzige Lösung scheint hierbei zu sein, dass man die Verpackung nicht schliesst. Aber dann kommen kalte statt heisse Kartoffelstäbchen an. Tipp: Wenn du eine Heissluftfritteuse hast, kannst du deine Pommes wieder etwas aufwerten.

Smoothies – fruchtiger Frust

Egal ob gesunder Smoothie oder süsser Milchshake, beide Getränke haben eines gemeinsam: Sie überstehen den Lieferweg oft nur schlecht.

Besonders bei heissen Temperaturen schmelzen sie schnell und verlieren ihre erfrischende Konsistenz. Fruchtsmoothies neigen dazu, sich zu trennen oder gar zu oxidieren.

Das Resultat ist ein unappetitlicher brauner Farbton. Daher gilt: Smoothies und Shakes sind definitiv besser, wenn du sie selbst frisch zubereitest.

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