Plating ist die Kunst, Essen schön anzuordnen
Plating bedeutet, Essen schön anzurichten. Denn das Auge isst schliesslich mit. In den sozialen Netzwerken finden sich zahlreiche Inspirationen für den Trend.
Das Wichtigste in Kürze
- Plating meint kunstvoll angerichtetes Essen.
- Passendes Geschirr setzt ein Gericht zusätzlich in Szene.
- Beim Anrichten sind Kreativität und Fingerspitzengefühl gefragt.
Schön angerichtete Lebensmittel machen das Essen zu einem Erlebnis. Kreative Kompositionen erfordern Liebe zum Detail. Salate, Suppen und Snacks kommen mit der richtigen Garnitur optimal zur Geltung.
Das richtige Geschirr
Das richtige Geschirr setzt einzelne Komponenten perfekt in Szene. Grosse Teller und Schüsseln bieten Platz für spannende Kompositionen.
Servierringe und Formen bringen Beilagen wie Reis, Quinoa oder Couscous in Form.
Hochwertiges Keramik- oder Porzellangeschirr ist optimal. Dezent zurückhaltende Farben in Schwarz, Weiss, Grau oder Beige wirken edel. Buntes Geschirr sorgt hingegen für einen interessanten Kontrast.
Texturen kombinieren
Proportionen legen fest, welche Bestandteile im Fokus stehen. Eine ungerade Anzahl an Komponenten sorgt für ein stimmiges Gesamtbild. Saubere Formen wirken geradlinig und elegant.
Wer das Essen in moderner Optik präsentieren möchte, setzt auf Asymmetrie. Farbkontraste einzelner Zutaten, beispielsweise Randen-Mousse mit grünen Kräutern, wecken Interesse.
Freie Stellen auf dem Teller lassen die Komposition luftig und erlesen wirken. Einzelne Elemente werden in unterschiedlichen Ebenen angerichtet. Grundlage ist der Saucenspiegel, dann die Hauptkomponenten und schliesslich das Topping.
Spezielle Garnituren einsetzen
Frische Kräuter und Gewürze wie Fleur de Sel oder Pfeffer haben einen geschmacklichen und optischen Effekt. Saucen, Mousse oder Schäume werden mit einer Spritztülle punktgenau platziert.
Mit verschiedenfarbigen Saucen und einem Holzstäbchen lässt sich ein spannender Marmoreffekt erzielen. Essbare Blüten verleihen Salaten oder Desserts eine kunstvolle Wirkung.
Abschliessend noch ein letzter kritischer Blick und fertig ist das kunstvolle Gericht.
