Hummus ist eine orientalische Spezialität aus Kichererbsen und Sesammus. In nur zehn Minuten können Sie ihn auch zu Hause zubereiten.
Hummus mit Brot
Frischer Hummus mit Brot. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Hummus kommt ursprünglich aus Israel.
  • Er besteht hauptsächlich aus Kichererbsen und Sesammus, Tahini genannt.
  • Hummus wird pur oder als Dip mit Brot und Gemüse gegessen.
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Für hausgemachten Hummus braucht es nicht viel. Das Wichtigste für die orientalische Spezialität ist, ein gutes Tahini, also Sesampaste, zu verwenden. Benutzen Sie am besten ein Tahini aus Israel oder dem Libanon.

Für das Grundrezept brauchen Sie:

400 Gramm Kichererbsen
2 Esslöffel Tahini
50 ml Zitronensaft
1 Knoblauchzehe
70 ml Olivenöl oder Sonnenblumenöl
1 TL Kurkuma
Salz und Pfeffer nach Ihrem Geschmack

Zubereitung

Zuerst werden die Kichererbsen in einer Küchenmaschine oder mit einem Rührstab gut zerkleinert. Es sollte nur sehr kleine Stückchen übrigbleiben, damit die Paste schön cremig wird.

Dann mischen Sie in einer Schüssel Zitronensaft, Kurkuma, das Öl und die Tahini-Paste, bis eine homogene Masse entsteht. Das Öl und die Tahini-Paste erhöhen die Haltbarkeit des Hummus auf natürliche Weise, sodass Sie ihn bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahren können.

Hummus
Hummus wird traditionellerweise mit Fladenbrot gegessen. - Unsplash

Nun werden die pürierten Kichererbsen unter die Öl-Gewürzmischung gehoben, zuletzt wird der zerquetschte Knoblauch gut eingerührt. Zum Schluss schmecken Sie das Ganze mit Salz und Pfeffer ab. Wer es ein wenig schärfer bevorzugt, kann auch rote Chiliflocken dazugeben.

Wenn Sie den selbstgemachten Kichererbsenaufstrich perfektionieren wollen, lassen Sie ihn etwa 2 bis 3 Stunden im Kühlschrank ruhen. Dann haben sich die verschiedenen Aromen gut miteinander verbunden. Der Hummus wird traditionellerweise pur und mit etwas Fladenbrot gegessen. Sie können ihn aber auch als Dip mit Gemüse geniessen.

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