Vitaminbombe in Pink: So vielseitig sind Randen
Starke Farbe, bunte Zubereitung: Randen gehen als Dessert wie als Rohkost durch, gekocht, gegart, gebacken. Dazu sind sie kalorienarm und gesund. Guten Appetit!
Das Wichtigste in Kürze
- Randen gehören zu den kalorienarmen und nährstoffreichen Knollengemüsen.
- Frische Randen erkennt man an ihrer glatten Schale und fester, praller Konsistenz.
- Bei roher Verarbeitung sind Handschuhe samt Schürze ratsam, da die Knolle stark abfärbt.
Ob frisch als Rohkost oder gegart im Risotto, Püree oder in der Suppe: Randen sind in der Küche vielseitig einsetzbar, kalorienarm und gesund.
Die Knolle enthält viele Nährstoffe und ist zum Beispiel reich an Vitamin B und C, Kalium und Magnesium.
Tipps für Kauf und Lagerung
Wer frische Ware kauft, sollte darauf achten, dass die Knollen fest und prall sind. Die Schale sollte glatt und unverletzt sein. Ungefähr zwei Wochen lang sind Randen frisch haltbar, wenn man sie im Gemüsefach des Kühlschranks lagert.
Die Hauptsaison für Randen reicht von September bis März. Doch die Knollen sind ganzjährig erhältlich. Es gibt sie im Laden auch vorgekocht und vakuumverpackt. Dann halten sie natürlich noch länger.
Zubereiten kann man sie auf vielerlei Art.
Als Beilage: In Salzwasser kochen
Die Randenmit Schale ins Salzwasser geben. Darauf achten, dass die Schale unverletzt ist. Denn sonst würden die Knollen zu stark ausbluten.
Je nach Grösse muss das Gemüse dann etwa 40 bis 60 Minuten kochen. Wer die Schale danach mit kaltem Wasser abschreckt, kann sie leichter ablösen.
Als Ofengemüse: Zum Beispiel mit Hummus oder selbst gemachtem Dip
Die Knollen schälen und in Stifte schneiden. Dann mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Je nach Geschmack passen auch Kräuter wie Rosmarin und Thymian oder Curry gut dazu.
Das Gemüse bei 180 Grad im Ofen weich backen – das dauert je nach Grösse etwa 20 bis 30 Minuten. Zum fertigen Ofengemüse schmeckt besonders gut Hummus, Kräuterquark oder ein Joghurt-Dip.
Als Rohkost: Mit Orangen, Möhren oder Apfel
Unter fliessendem Wasser die Randen reinigen, den Wurzelansatz abschneiden, dann die Knollen dünn schälen.
Je nach Verwendung kann man sie in Scheiben oder kleine Würfel schneiden oder raspeln. Das Ganze zum Beispiel mit Orange, Möhren und Apfel kombinieren und als Salat servieren.
Als Carpaccio: mit Rucola und Ziegenkäse
Frisch schmecken Randen auch hervorragend als Vorspeise. Dafür die Knolle hauchdünn hobeln und als Carpaccio mit Rucola, Ziegenkäse und Walnüssen servieren.
Apropos ausbluten: Die Knollen färben stark ab, deshalb sollte man bei der Verarbeitung am besten Handschuhe und eine Schürze tragen.