Worin unterscheiden sich Buttermilch und herkömmliche Milch?
Buttermilch ist ein vielseitiges Küchentalent, das viele Rezepte bereichern kann. Aber was unterscheidet sie eigentlich von herkömmlicher Milch?

Buttermilch ist ein Geheimtipp, der deine Küche bereichern kann. Ihre einzigartige Textur und der säuerliche Geschmack bieten Dir ganz neue Möglichkeiten, sowohl mit süssen als auch mit herzhaften Gerichten zu experimentieren.
Der Unterschied zu herkömmlicher Milch? Wir klären auf.
Buttermilch vs. herkömmliche Milch
Der Unterschied zwischen Buttermilch und herkömmlicher Kuhmilch beginnt schon bei der Konsistenz: Buttermilch ist in der Regel dickflüssiger, was sie ideal für bestimmte Rezepte macht. Sie wird durch die Fermentation von Milch mit speziellen Bakterienkulturen hergestellt, die ihr den charakteristischen säuerlichen Geschmack verleihen.

Kuhmilch hingegen ist in ihrer frischen Form dünnflüssiger und hat einen milderen, neutraleren Geschmack. In Bezug auf den Fettgehalt enthält wiederum Buttermilch deutlich weniger Fett als Vollmilch, was sie zu einer leichteren Alternative macht.
Darüber hinaus hat Buttermilch durch die Fermentation eine längere Haltbarkeit als frische Milch, da die Bakterienkulturen die Haltbarkeit unterstützen. Wichtig ist auch, dass nicht jede Buttermilch probiotische Bakterien enthält, besonders nicht die pasteurisierte Industriebuttermilch.
Milch oder Buttermilch: Was passt besser?
Ob Milch oder Buttermilch die bessere Wahl ist, hängt ganz von deinem Rezept ab. Milch gibt es in unterschiedlichen Varianten, von fettfrei bis vollfett, und kann je nach Fettgehalt für ein cremiges oder leichtes Produkt auf deinem Teller oder in deinem Becher sorgen.
Vollmilch eignet sich hervorragend für cremige Getränke wie Latte Macchiato oder für reichhaltige Saucen. Buttermilch bringt eine frische, leicht säuerliche Note mit und passt besonders gut in Gebäck, Pfannkuchen oder auch als Marinade für Fleisch.

Buttermilch eignet sich auch ideal für Gerichte, die eine leichtere Alternative zu herkömmlicher Milch benötigen. Wer auf Laktose verzichten möchte, kann sowohl laktosefreie Milch als auch Buttermilch in vielen Rezepten verwenden.
Buttermilch: Ein Helfer gegen Lebensmittelverschwendung
Ein weiterer Vorteil von Buttermilch ist, dass man Lebensmittelverschwendung vermeidet. Wenn du Buttermilch übrig hast, kannst du sie meistens noch einer deiner Kochkreationen hinzufügen, statt sie einfach wegzuschütten.
Sie eignet sich nicht nur perfekt für die Herstellung von Brot oder Waffeln, sondern kann auch in Salatdressings oder Smoothies verarbeitet werden.
Auch in der veganen Küche findet Buttermilch übrigens immer mehr Verwendung, indem sie durch pflanzliche Alternativen ersetzt wird.