4 Tipps: So stärken Sie den Glauben an sich selbst
Wer wenig Selbstvertrauen hat und nicht an sich selbst glaubt, der hat es schwer, seine Träume zu verwirklichen.
Das Wichtigste in Kürze
- Selbstzweifel führen oft zu Misserfolg.
- Menschen mit geringem Selbstvertrauen lassen Chancen eher ungenutzt.
- Wie Sie den Glauben an sich selbst stärken können, lesen Sie hier.
Als Selbstvertrauen wird das Vertrauen in sich und die eigenen Fähigkeiten bezeichnet. Menschen, bei denen es an diesem Vertrauen mangelt, trauen sich selbst nur wenig zu. Damit stehen sie sich und ihrem Erfolg selbst im Weg.
Selbstzweifel werden laut, Herausforderungen abgelehnt, weil sie glauben, ihnen nicht gewachsen zu sein. Damit bleiben auch Erfolgserlebnisse aus, die jedoch wichtig wären, um den Glauben an sich selbst zurückzuerlangen.
Ebenso lassen von Selbstzweifel geplagte Menschen oft Chancen ungenutzt und bleiben passiv. Sie geben schneller auf als andere, weil sie nicht an ihren Erfolg glauben. Dies wiederum kann dazu führen, dass sie in der Tat erfolgloser sind.
Wenn auch Sie an Ihren Selbstvertrauen arbeiten wollen, dann helfen Ihnen folgende Tipps:
Ursache herausfinden
Versuchen Sie, den Hauptgrund für Ihr mangelndes Selbstvertrauen zu identifizieren. Wann haben Sie damit begonnen, sich selbst nicht mehr zu vertrauen? Was war der Auslöser? Gehen Sie diese Situationen nochmals durch und versuchen Sie die genaue Ursache herauszufinden. Mit dem Grund geht immer eine bestimmte Handlung einher, welche Sie anschliessend in Zukunft verändern können.
Erfolgstagebuch führen
Wer viel mit Selbstzweifeln zu kämpfen hat, glaubt, keine Erfolge erlebt zu haben. Doch Erfolge erzielen wir alle. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, jeden noch so kleinen Erfolg schriftlich festzuhalten. Schreiben Sie täglich abends alles auf, was Sie am jeweiligen Tag erreicht haben und was Ihnen besonders gut gelungen ist. Dies erweitert Ihren Blick für all Ihre Leistungen und hilft Ihnen, Ihr Selbstvertrauen zu stärken.
Gedanken analysieren
Werden Sie achtsamer mit Ihren Gedanken, und beginnen Sie ab sofort nicht mehr alles direkt zu glauben, was Ihr Verstand Ihnen den ganzen Tag erzählt. Wenn er Ihnen Gründe vorlegt, etwas nicht zu tun, was Sie eigentlich gerne tun würden, dann hinterfragen Sie den Gedanken. Wäre es zu Ihrem Vorteil, diesen Gedanken zu glauben?
Machen Sie sich bewusst, dass Sie nicht Ihre Gedanken sind. Und dass Sie jederzeit die Entscheidung treffen können, andere Gedanken zu denken, die Ihnen dienen.
Zukunfts-Ich visualisieren
Stellen Sie sich vor, wie Sie wären oder was Sie tun würden, wenn Sie ein gesundes Selbstvertrauen hätten. Was wäre anders? In welchen Situationen würden Sie anders handeln? Was würden Sie unternehmen? Wie würden Sie sich fühlen?
Schreiben Sie alles auf. Nur darüber nachzudenken reicht nicht. Wort und Schrift haben eine viel grössere Wirkung auf Sie.
Zur Autorin: Die 31-jährige Journalistin und Bloggerin schreibt für Nau.ch und auf ihrem Instagram-Account @marina.persano über Angststörungen, Persönlichkeitsentwicklung und ihre Wege zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben.