Auch Katzen-Senioren mögen es lieber gemütlich
Sie erhalten zwar keine Rente, wechseln aber genauso in den Senioren-Status über wie ihre Halter: Im Alter verändert die Katze auch ihr Verhalten.
Das Wichtigste in Kürze
- Ab elf Jahren gilt die Katze als Senior.
- Die Mieze in Rente schaltet gerne einen Gang zurück.
Wie fit ein Stubentiger bei voranschreitendem Alter bleibt, ist individuell. Einige Tiere bleiben bis ins sehr hohe Alter mobil, aufgeweckt und munter. Das hängt massgeblich mit ihrem bisherigen Lebensstil zusammen. Faktoren für eine gute, lange Gesundheit können ausreichende Bewegung und eine gute Fütterung sein.
Katzen werden im Alter träger. Das jugendliche Toben nimmt ab, Kuscheln und viel Schlaf erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Hat Ihr Tier Schwierigkeiten sich zu bewegen, ist ein Besuch beim Tierarzt empfehlenswert. Gelenke können im Alter verschleissen. Einige Stubentiger neigen dann auch zu Arthritis.
Altersbedingte Symptome erkennen
Üblich ist es ebenfalls, dass Ihr Haustier an Gewicht verliert. Hunger und Durst verringern sich mit fortschreitendem Alter. Achten Sie dennoch darauf, dass Ihre Mieze genügend trinkt, um ihre Nieren gesund zu erhalten. Ein jährlicher Check beim Tierarzt hilft, frühzeitig altersbedingte Erkrankungen zu erkennen.
Seh- und Hörkraft lassen mit den Jahren nach. Durch das schlechtere Gehör hat Ihr Tier das Bedürfnis, sich lauter mitzuteilen. Deshalb miauen ältere Katzen oft lauter.
Eine weitere Begleiterscheinung des tierischen Rentenalters kann ein weniger glänzendes Fell sein. Probieren Sie bei Bedarf, ob Ihr Tier speziell für Senioren zusammengestelltes Katzenfutter frisst. Es enthält Vitamine und Mineralstoffe, die auf die altersbedingten Bedürfnisse Ihres Stubentigers abgestimmt sind.