Katzen: Freigänger oder Stubentiger, was ist besser für das Tier?

Wer sich eine Katze anschafft, stellt sich nicht nur die Frage zum Alter, der Rasse oder dem Geschlecht. Sie müssen sich auch überlegen, ob die Katze Zugang ins Freie haben soll oder nicht. Doch was ist für die Katze am besten?.

Eine Katze mit Freigang kann sich selber einfacher beschäftigen, jedoch ist sie auch mehr Gefahren ausgesetzt. Dazu gehören unter anderem der Strassenverkehr, andere Hunde und Katzen, giftige Gefahren und das Risiko sich zu verletzen.

Für eine Katze, die sich draussen aufhält, ist es leicht, von Flöhen, Zecken und Würmer befallen zu werden. Diese können dann zu Krankheiten führen. Aus diesem Grund müssen Sie die Freigänger-Katze unbedingt impfen.

Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Katze einmal mit einer Verletzung nach Hause kommt. Da sich Katzen mit Schmerzen oder Beschwerden häufig verstecken, können die Krankheiten leicht unerkannt bleiben.

Durch die vielen Gefahren draussen haben diese Katzen in der Regel ein kürzeres Leben als Stubentiger.

Hinzu kommt das Risiko, dass die Katze von einem anderen Menschen aufgenommen oder gar mitgenommen wird. Daher ist es sinnvoll, der Katze ein Halsband mit Adresse anzuziehen oder mit einem Chip zu kennzeichnen.

Die Katze ausschliesslich in der Wohnung zu halten bringt bezogen auf die Sicherheit viele Vorteile mit sich. Sie ist nicht ständig den Autofahrer ausgesetzt, den Gefahren anderer Tiere und dem lästigen Befall von Parasiten. Die Sorge um eine reine Wohnungskatze fällt daher viel geringer aus.

Für den Stubentiger selber kann es jedoch langweilig werden. Die Natur draussen bietet viel Aufregendes für eine Katze, das sie erleben und erkunden kann.

Daher empfiehlt es sich, eine Wohnungskatze, wenn möglich, nicht einzeln zu halten. Mit einer weiteren Katze als Spielkameraden wird es der Katze viel weniger oft langweilig.

Wenn Sie sich dazu entschliessen, die Katze als Stubentiger zu halten, sollten Sie sich jedoch unbedingt auch aktiv mit ihr beschäftigen.