Katzen: So führen Sie ein langes und gesundes Leben

Nau Lifestyle
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Bern,

Ob Ihre Katze ein langes und glückliches Leben führt, hängt von vielen Faktoren ab. Als Katzenbesitzer können Sie die Gesundheit massgeblich beeinflussen.

Eine Katze
Mit der richtigen Pflege können Katzen sehr alt werden. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Katze benötigt gesundes und nahrhaftes Futter.
  • Zuhause sollten für die Katze ausreichend Rückzugsmöglichkeiten vorhanden sein.

Für ein gesundes und langes Leben brauchen Katzen nicht viel. Eine gesunde Ernährung, Beschäftigung sowie viele Liebkosungen sind Grundvoraussetzungen, damit das Tier glücklich ist.

Achten Sie auf folgende Faktoren, um der Katze ein langes Leben zu ermöglichen.

Die Ernährung einer Katze

Damit Ihre Katze fit und agil bleibt, sollte sie nahrhaftes und ausgewogenes Futter bekommen. Hierbei können Sie auf handelsübliches Futter zurückgreifen oder das Katzenfutter selbst herstellen.

Achten Sie beim Kauf oder bei der Herstellung darauf, dass kein Zucker im Futter enthalten ist.

Bewegung und Beschäftigung

Auch wenn die Katze die meiste Zeit des Tages verschläft oder ruht, braucht sie ausreichend Bewegung, um gesund zu bleiben.

Am schönsten ist es für das Tier, wenn es Freilauf geniessen kann. Aber nicht jeder Katzenbesitzer hat ein Haus mit Garten, sodass einigen Katzen nur die Wohnung als Revier bleibt.

Wenn Sie nur über eine kleine Wohnung verfügen, sorgen Sie dafür, dass der Stubentiger ausreichend Beschäftigung erhält. Im Tierfachhandel finden Sie eine Auswahl an verschiedenen Kratz- und Kletterbäumen, die genügend Sprung- und Ruhemöglichkeiten bieten.

Eine Katze
Die meisten Katzen lieben es, draussen zu sein. - Unsplash

Diverses Katzenspielzeug hilft dem Tier, seinen Jagdtrieb auszuleben. Lassen Sie Ihre Samtpfote mehrmals am Tag einer Katzenangel hinterher jagen, damit sie kein Fett ansetzt.

Übergewicht birgt auch für Ihr Haustier ein potentielles Gesundheitsrisiko.

Der Gang zum Tierarzt

Ihr Haustier sollte am besten einmal im Jahr einen Gesundheitscheck von einem Tierarzt erhalten. Wenn das Tier ein Freigänger ist, sind eine regelmässige Entwurmung und Schutzimpfung unabdingbar.

Fühlt sich die Katze nicht wohl, stellt sie das Schnurren ein, zieht sich zurück oder liegt apathisch herum, verweigert die Futteraufnahme, erbricht oder hat Durchfall oder Verstopfung. Auch ständiges Jucken und Kratzen deutet auf ein Krankheitsbild hin.

Bei diesen Symptomen ist es wichtig, dass Sie möglichst schnell einen Tierarzt aufsuchen.

Schmusestunden und Streicheleinheiten mit dem Besitzer

Katzen bestehen auf ihre täglichen Streicheleinheiten und fordern diese auch bewusst ein. Sie schleichen einem um die Beine und miauen oder schnurren, um auf sich aufmerksam zu machen.

Gönnen Sie der Katze die Streicheleinheiten. Auch Ihnen als Besitzer tut dies gut.

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