Statt Scrollen: Das hilft bei der Jobsuche

Nau Lifestyle
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Bern,

Klick, Klick, nichts dabei: Die Jobsuche im Netz kann auf Dauer frustrieren, wenn man keine passenden Stellen findet. Diese Tipps helfen weiter.

Suchbegriff suchen Frau Computer
Wieder nicht gefunden, was Sie suchen? Dann ändern Sie doch mal den Suchbegriff. - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Wer in Stellenanzeigen nicht fündig wird, sollte die eigenen Suchbegriffe überprüfen.
  • Oft führen ähnliche, aber andere Begriffe oder gleiche in einer anderen Sprache weiter.
  • Auch branchenspezifische Suchportale oder der eigene Freundeskreis helfen oft weiter.

Wer einen neuen Job sucht, macht tagtäglich oft das gleiche: Durch grosse Jobbörsen scrollen. Passt dann kein Angebot zu den eigenen Vorstellungen oder zum Lebenslauf, kann das schnell die Motivation senken.

Statt «täglich im Dickicht der Stelleninserate zu stochern», rät der Karriereberater Bernd Slaghuis ideshalb, auch die eigenen Suchbegriffe zu überprüfen.

Dabei kann man sich etwa fragen, wie die gewünschte Position in anderen Unternehmen noch genannt wird.

Oft ist in den Stellenbörsen auch eine Suche nach der Position auf Deutsch und Englisch nützlich. Bessere Treffer gibt es auch mit der Suche nach Abteilungen, Positionen und Aufgaben.

Auch spezialisierte Jobbörsen nutzen

Ein Beispiel des Karriereberaters: Wer sich für Jobs im Bereich Unternehmensentwicklung interessiert, kann Schlagworte wie «Business Development», «Corporate Development», «Business Analyst», oder «Inhouse Consulting» in die Suche einbeziehen.

Sinnvoll kann zudem der Blick in Spezial-Jobbörsen sein. Im Baubereich gibt es etwa ebenso eigene Job-Suchmaschinen wie für Non-Profit-Organisationen.

Wer sich überlegt, welche Unternehmen zu den eigenen Vorstellungen passen, kann direkt auf deren Webseite nach passenden Angeboten schauen.

Jobbörse Stelle Suchbegriffe Plattform
Findet man in Jobbörsen keine geeigneten Stellen, liegt es vielleicht an den Suchbegriffen oder der gewählten Plattform. - Christin Klose/dpa-tmn

«Manche Stellen werden heute gar nicht mehr in Jobbörsen ausgeschrieben, sondern nur auf den Karriereseiten der Arbeitgeber veröffentlicht», so Slaghuis.

Ausserdem rät Slaghuis, nach einem Projekt-Plan vorzugehen. Am Dienstag könnte man so beispielsweise alle infrage kommenden Arbeitgeber in der Region ausfindig machen. Mittwoch wird regelmässig zum Checken von Spezial-Jobbörsen genutzt – und am Freitag sichtet man Social Media und das eigene Netzwerk dort.

Und es gibt auch analoge Möglichkeiten: Auch auf Job- und Karrieremessen oder in Gesprächen mit Freunden, ehemaligen Kollegen oder der Familie können sich neue Optionen ergeben.

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