Dass nicht immer alles rosig läuft in unserem Leben, ist normal und kennen wir alle. Dass Mangel aber durch uns selber kreiert wird, ist vielen nicht bewusst.
Eine Frau im Sonnenaufgang
In Fülle zu Leben ist kein Zufall, sondern eine Entscheidung. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Für den Mangel in unserem Leben ist kein anderer verantwortlich, ausser wir selbst.
  • Das Gesetz der Anziehung entspricht immer unserer ausgesendeten Energie.
  • Arbeiten wir mit dem Gesetz der Anziehung, können wir ein positives Leben erschaffen.
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Ständige Unzufriedenheit, finanzieller Mangel, unglückliche Beziehungen oder auch Ängste und Phobien – Dinge, die wir in unserem Leben eigentlich vermeiden und nicht erleben möchten. Dennoch kämpfen viele von uns genau mit solchen unschönen Erfahrungen.

Oftmals geben wir die Schuld dafür ins Aussen ab. Für die Unzufriedenheit sind unsere Mitmenschen verantwortlich, für den finanziellen Mangel der Chef, für die unglückliche Beziehung der Partner und für die Ängste die Gesellschaft.

Die Schuld auf andere abzuweisen, ist einfach und bequem. Wer jedoch ein glückliches und erfülltes Leben erschaffen möchte, sollte damit beginnen, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen.

Denn: Jeder von uns ist für sein Glück selbst verantwortlich. Mit unseren Gedanken ziehen wir genau die Dinge an, auf die wir unser Fokus legen.

Haben wir also ein Mangeldenken, ziehen wir automatisch mehr Mangel in unser Leben. Das ist das Gesetz der Anziehung.

So funktioniert das Gesetz der Anziehung

Das Gesetz der Anziehung ist simpel und schnell erklärt: Was auch immer man sich in seinem Geist vorstellt, ob bewusst oder unbewusst, zieht man wie ein Magnet zu sich heran. Worauf man sich in Gedanken konzentriert – worauf man seinen Fokus legt – erlebt man im realen Leben.

Und je mehr Emotionen man bei einem Gedanken fühlt, desto stärker ist die Anziehungskraft für das Vorgestellte.

Frau im Bett
Mangel ziehen wir durch unsere Gedanken selbst an - Unsplash

Wenn Menschen mit Angststörungen sich ständig nur auf die Angst konzentrieren und sich Horrorszenarien im Kopf vorstellen, ziehen sie also unbewusst genau solche Ereignisse in ihr Leben.

Dasselbe beispielsweise bei finanziellem Mangel. Denken wir ständig nur daran, dass wir über zu wenig Geld verfügen, dass unser Lohn zu klein ist oder ärgern uns über die hohen Rechnungen, die wir bezahlen müssen, so senden wir eine Energie aus, die von der höheren Gewalt gespiegelt und somit an uns zurück gesendet wird.

Vom Mangeldenken ins Fülledenken

Wenn wir also etwas an unserem aktuellen Leben ändern wollen, wenn wir in Fülle leben wollen, ist es der erste Schritt, uns vom Mangeldenken zu lösen und uns ein Fülledenken anzueignen. Der beste Weg dazu ist es einerseits, regelmässig in Dankbarkeit zu gehen.

Andererseits müssen wir uns von all den negativen, belastenden Gedanken befreien, indem wir unseren Fokus auf das Positive legen.

Stellen Sie sich vor, Sie würden Ihre ganze Aufmerksamkeit, Ihre Gedanken und Gefühle nur auf positive, schöne Dinge lenken. Stellen Sie sich vor, Sie fokussieren sich nur noch auf all das Gute in Ihrem Leben (und davon gibt es ganz bestimmt genug).

Sie werden unglaublich schnell merken, wie diese positiven Dinge mehr in Ihrem Leben werden. Probieren Sie es aus und experimentieren Sie mit dem Gesetz der Anziehung.

Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort, schliessen Sie die Augen und fokussieren Sie sich auf die Dinge, von denen mehr in Ihrem Leben entstehen sollen und Dinge, die Sie sich in Ihrem Leben wünschen.

Fühlen Sie es so, als wäre es bereits in Ihrem Leben. Schicken Sie Ihre ganze Energie in diesen Gedanken. Machen Sie diese Übung am besten täglich und kommen Sie in Gebrauch Ihrer unglaublichen Schöpferkraft. Sie werden sehen, es funktioniert.

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Marina Persano
Die Autorin Marina Persano. - zVg

Artikel verfasst von Marina Persano. Die 30-jährige Journalistin und Bloggerin lebt selbst seit vielen Jahren mit einer Angststörung. Für Nau.ch schreibt sie über mentale Gesundheit, Angststörungen und ihre Wege zur Heilung. Sie möchte diese Themen enttabuisieren.

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