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Immer mehr Jobs für Informatikspezialisten ausgeschrieben

Keystone-SDA
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Zürich,

Die Nachfrage nach Fachkräften mit IT-Bezug, im Einkauf und Verkauf sowie in Personalabteilungen ist in den vergangen Jahren deutlich gestiegen.

Angesichts glänzender Karriereaussichten sind viele IT-Fachleute rund um den Globus auf der Suche nach neuen Jobs. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
Angesichts glänzender Karriereaussichten sind viele IT-Fachleute rund um den Globus auf der Suche nach neuen Jobs. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Von Januar 2019 bis Dezember 2022 vervierfachte sich etwa die Anzahl der Stelleninserate für IT-Manager beinahe. Insbesondere Berufe im Informatiksektor wurden über die vergangenen vier Jahre immer gefragter, wie die Jobplattform Indeed am Freitag mitteilte.

Indeed wertete dazu die Entwicklung der Stellenausschreibungen in dieser Zeit aus, wobei nur die Jobs berücksichtigt wurden, die ein Salär über dem Schweizer Medianlohn von 80'000 Franken im Jahr bieten.

Nebst den IT-Managern wurden auch andere IT-Fachleute wie Cloud-Ingenieure (+76%) oder Junior-Systemingenieure (+60%) immer gesuchter.

Aber auch ausserhalb der IT gab es Berufe, in denen immer stärker nach Fachkräften gesucht wurde. So verdoppelten sich beispielsweise die Stellenanzeigen für operative Einkäufer und Versicherungsberater fast. Einen markanten Anstieg gab es ferner bei technischen Einkäufern (+64%), Treuhändern (+58%) und auch Verkaufsmanagern (+28%).

Durch den Fachkräftemangel wurden zudem auch zunehmend Jobs in den Personalabteilungen frei. Dabei stiegen die Jobinserate für Personalkaufleute wie auch Human Resources Business Partner um rund 60 Prozent. Deutliche Zuwächse gab es auch bei Talent Acquisition Managern (+34%) und Human Resources Managern (+23%).

Bei den Ausschreibungen dieser von Indeed «Trend-Berufe» genannten Stellen bieten immer mehr Firmen den potenziellen Mitarbeitenden die Möglichkeit, dass sie zumindest teilweise im Homeoffice arbeiten können. Vor allem auch durch die Coronakrise sei die «Option auf Homeoffice» massgeblich vorangetrieben worden.

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