Der Mann, der 2013 in der Unterwalliser Gemeinde Daillon drei Menschen getötet hatte, war unzurechnungsfähig - so zumindest das Urteil der psychiatrischen Gutachter.
Am 2. Januar 2013 tötete ein Mann in der kleinen Unterwalliser Gemeinde Daillon drei Menschen.
Am 2. Januar 2013 tötete ein Mann in der kleinen Unterwalliser Gemeinde Daillon drei Menschen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schütze von Daillon soll gemäss Experten unzurechnungsfähig gewesen sein.
  • Der Mann hatte Anfang 2013 drei Menschen getötet.
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In den Augen der zuständigen Untersuchungsrichterin ist der Schütze von Daillon ein Mörder. Anders sehen dies die psychiatrischen Experten. Wie «20minutes» meldet, stufen sie den Täter als unzurechnungsfähig ein. Geht es nach den zwei Experten, müsste der Täter in Therapie in einer geschlossenen Abteilung behandelt werden. Die Untersuchungen sind abgeschlossen, ein endgültiges Urteil steht noch aus.

Der Mann hatte am 2. Januar 2013 in alkoholisiertem Zustand drei Frauen erschossen und zwei Männer verletzt. In seinem Haus fand die Polizei über ein Dutzend Schusswaffen sowie mehrere Dolche und Messer.

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