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Schweizer Forscher finden Schwachstelle im Malaria-Erreger
Schweizer Wissenschaftler haben bei ihrer Forschung an Malaria eine bahnbrechende Entdeckung zu vermelden, die Hunderttausenden Menschen das Leben retten könnte.
Das Wichtigste in Kürze
- Schweizer Forscher haben eine vielversprechende Schwachstelle beim Malaria-Erreger gefunden.
- Damit hoffen sie, den Kampf gegen Malaria voranzutreiben.
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Genfer und Berner Forschende haben eine Achillesferse des Malaria-Erregers entdeckt, die ihn nicht nur im Menschen angreifbar macht, sondern auch bei der Übertragung zwischen Mensch und Moskito. Die Entdeckung könnte eine Wende im Kampf gegen die Krankheit einläuten.
Die Wissenschaftler haben zwei Enzyme identifiziert, die für das Überleben des Erregers und seine Übertragung essenziell sind. Diese Enzyme bieten sich daher für den Angriff mit Medikamenten an, berichten sie im Fachblatt «Science». «Hemmt man [diese Enzyme], bleibt der Parasit in der Wirtszelle gefangen und geht zugrunde», erklärte Studienleiterin Dominique Soldati-Favre
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