Der Erfolgsstreifen «Black Panther» soll eine Fortsetzung bekommen. In Frage kommen sollen nur schwarze Regisseure.
Black Panther
Der Actionfilm «Black Panther» bricht im Moment alle Rekorde. - Keystone

Der Regisseur Ryan Coogler (31) hat mit «Black Panther» seinen dritten Film gedreht. Seine vorherigen Filme waren Kritikerlieblinge. Die Geschichte spielt in einem fiktionalen afrikanischen Land, das noch nie von der Kolonialisierung betroffen war. Afrika pur mit schwarzer Kultur, schwarzer Besetzung, schwarzem Regisseur und schwarzer Musik.

Für die Fortsetzung kommt nur ein schwarzer Regisseur in Frage

Nun denkt die Produktionsfirma an die Fortsetzung des Films. Zur Diskussion steht, dass eventuell JJ. Abrams (51), ein weisser Regisseur, den schwarzen Ryan Coogler ersetzen könnte.

Dagegen wehrt sich der dunkelhäutige Produzent Will Parker (43, «Straight Outta Compton», «Girls Trip»). Sollte Ryan Coogler nicht mehr bereit sein, bei der Fortsetzung des Films Regie zu führen, so dürfe ausschliesslich ein schwarzer Regisseur dessen Part übernehmen. Gegenüber «TMZ» scherzt Parker: «Das ist das erste Mal, dass weisse Regisseure in Hollywood benachteiligt sind.»

«Black Panther» moutiert inzwischen zum Kultfilm, der bis heute weltweit über eine Milliarde US-Dollar (rund 940 Millionen Schweizer Franken) eingespielt hat. Damit ist er jetzt auf Platz 21 der ewigen Bestenliste.

Entschieden sei noch nichts. Will Packer wolle das «Mouse House», die Filmproduktionfirma Disney, nun frühzeitig darauf aufmerksam machen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Black Panther gehört schon jetzt auf Platz 21 der ewigen Bestenliste.
  • Nur ein schwarzer Regisseur darf die Fortsetzung machen.
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