Die Solothurner Filmtage haben ihr Programm bekanntgegeben

Keystone-SDA
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Solothurn,

Das Programm der 54. Solothurner Filmtage bietet 165 Filme aus der Schweiz. Im Hauptwettbewerb finden sich insgesamt neun Filme.

Solothurner Filmtage
Solothurner Filmtage: Sechs Filme sind für den «Prix de Soleure» nominiert. (Archivbild) - Solothurner Filmtage

Das Wichtigste in Kürze

  • An der 54. Ausgabe der Solothurner Filmtage werden 165 Filme aus der Schweiz gezeigt.
  • Das Festival findet vom 24. bis 31. Januar 2019 statt.

Im Programm der kommenden Solothurner Filmtage finden sich 165 Schweizer Filme. Die neuen Werke von Filmemacherinnen und Filmemacher wie Bettina Oberli, Stefan Haupt und Christoph Schaub laufen diesmal im Publikumswettbewerb, statt in der Hauptsektion.

Dieses Bild zeigt die Festivaldirektorin Seraina Rohrer.
Die Direktorin der Solothurner Filmtage hat im Zürcher Kino Houdini das Programm der kommenden Solothurner Filmtage bekanntgegeben. - Keystone

Die Filmtage-Direktorin Seraina Rohrer hat am Donnerstag das Programm der kommenden Filmtage bekanntgegeben. Das Festival wird am 24. Januar von Bundesrat Alain Berset in Solothurn eröffnet.

Viele Filme drehen sich um die «grossen Fragen»

Rohrers Aussagen zufolge, drehten sich viele Filme um «die ganz grossen Fragen», wie beispielsweise die Suche nach dem Sinn des Lebens und um Spiritualität. So drehte «Der Kreis»-Regisseur Stefan Haupt mit dem Historienfilm «Zwingli» ein mehr als zweistündiges Epos über den Zürcher Reformator. Die Hauptrolle spielt Max Simonischek, weitere Figuren sind mit Anatole Taubman, Marthe Keller oder Stefan Kurt besetzt.

«Zwingli» zeigen die Filmtage - ebenso wie Bettina Oberlis Spielfilm «Le vent tourne» - in der Sektion «Prix du Public». Über den Preis in dieser Kategorie entscheidet das Publikum.

Hauptwettbewerb mit Spiel- und Dokumentarfilmen

Im Hauptwettbewerb «Prix de Soleure» stehen diesmal neun Filme, sechs Dokumentar- und drei Spielfilme. Die allererste «Prix de Soleure»-Gewinnerin Fanny Bräuning («No More Smoke Signals») kehrt mit ihrem Dokfilm «Immer und ewig» nach Solothurn zurück. Darin begleitet sie ihre an MS erkrankte Mutter und ihren Vater auf einer Reise durch Südeuropa.

Hans Kaufmann zeigt mit seinem Debütspielfilm «Der Büezer» eine Low-Budget-Produktion, in der ein junger Mann (Joel Basman) den Sinn den Lebens in einer Freikirche sucht.

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