Das Serienfinale von «Game of Thrones» war eigentlich fürs Kino gedacht. Doch letztlich machte das Budget den Machern einen Strich durch die Rechnung.
Die Mitwirkende von «Game of Thrones» bei den Emmy Awards.
Das Finale von «Game of Thrones» sollte eigentlich auf die grosse Leinwand. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Macher von «Game of Thrones» wollten das Finale ins Kino bringen.
  • Um auf die Verfilmung zu verzichten, verdreifacht der Sender das Budget.
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Die Macher der Erfolgsserie «Game of Thrones» haben ursprünglich geplant, die letzten sechs Folgen nicht im Fernsehen auszustrahlen, sondern als Kinofilme. Grund: Die Kosten seien für TV-Verhältnisse immens hoch. «Wir haben ein grosszügiges Budget von HBO bekommen. Aber wir wussten, bei dem, was wir vorhaben, ist es nicht grosszügig genug», sagte Autor und Produzent David Benioff (48) dem US-Magazin «Entertainment Weekly».

Der Trailer zur achten Staffel des Fantasy-Epos «Game of Thrones».

Der Kabelsender habe die Idee, drei Kinofilme nach dem Vorbild der «Herr der Ringe»-Reihe zu drehen, zwar abgelehnt, aber das Budget für die sechste Staffel verdreifacht. Eine Folge koste demnach 15 Millionen Dollar (14,99 Millionen Franken).

Die finalen sechs Folgen des Fantasy-Epos sind im kommenden Jahr im US-Fernsehen zu sehen. Dabei kommt es dem Magazin zufolge zur grössten Schlacht der Fernsehgeschichte. Der Kampf zwischen Menschen und Weissen Wanderern, einer Armee von Untoten, sei über Wochen in Belfast gedreht worden. Alleine die Dreharbeiten für die Aussenaufnahmen hätten 55 Nächte gedauert. Einen genauen Termin für die finale Staffel hat HBO bislang noch nicht bekanntgegeben.

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