3 Tipps, damit Ihre Fernbeziehung funktioniert

Anne Stickel
Anne Stickel

Bern,

Eine Fernbeziehung ist immer mit Kompromissen verbunden. Funktionieren kann sie nur mit Vertrauen, Zuverlässigkeit und Kommunikation.

Fernbeziehung Wetter Bühne Glück
Endlich wieder zusammen – bei einer Fernbeziehung ist jedes Wetter die perfekte Bühne für das eigene Glúck. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Vertrauen ist die wichtigste Grundlage für eine funktionierende Fernbeziehung.
  • Regelmässige Kommunikation gibt den Partnern Sicherheit und stärkt die Bindung
  • Eine gemeinsame Timeline hilft, auch lange Zeitung der Trennung in Stärke zu verwandeln.

Da hat Ihr Chef Sie mit dem Hinweis «Jetzt machen Sie aber mal RICHTIG Ferien!» in das Resort geschickt, in das Sie niemals von allen gefahren wären – und ausgerechnet hier läuft Ihnen Ihr Traum-Partner über den Weg. Aus einer anderen Stadt. Möglicherweise sogar in einem anderen Land.

Dumm gelaufen? Muss nicht sein. Schon gar nicht in einer Welt, in der man schnell viele Streckenkilometer überwinden und täglich über weite Strecken telefonieren kann.

Wer es wagt, eine Fernbeziehung einzugehen, wagt mehr als ein Risiko einen ganz besonderen Weg in seine glückliche Zukunft.

1. Regelmässige Kommunikation stärkt die Bindung

Eine Fernbeziehung kann nur funktionieren, wenn beide Vertrauen zueinander haben. Denn in einer Fernbeziehung sehen sich beide Partner nur selten.

Es gilt, regelmässige Zeiten für die Kommunikation zu vereinbaren. Diese Zeiten sollten exklusiv dem Partner gehören.

Ein schönes Plus ist das Erzählen vor dem Schlafengehen über den vergangenen Tag, zum Beispiel mit einer Whatsapp-Sprachnachricht oder einer E-Mail. Es ist eine liebevolle Geste gegenüber Ihrem Partner und Zeichen, dass Ihnen wichtig ist, dass er weiss, was Sie tun.

Fernbeziehung Kommunikation Grundlage regelmässig
Regelmässige Kommunikation mit dem Liebsten ist die wichtigste Grundlage für eine funktionierende Fernbeziehung. - Unsplash

Vorsicht: Driften Sie nicht in den Stressmodus ab. 24/7 muss man für niemanden zur Verfügung stehen – auch nicht für den Partner in der Ferne.

2. Auch Konflikte gehören dazu

Sieht man sich endlich, wird die Zeit der Zweisamkeit natürlich mit wertvollen, schönen Dingen gefüllt. Konflikte werden dabei oft vermieden. Doch eben das Konfliktverhalten ist in einer Beziehung sehr wichtig. Ansonsten staut sich das Ungesagte auf und bricht in Form eines Streits heraus.

Reden Sie also nicht drumrum, sondern Klartext, wenn es nötig wird. Nur so ziehen sich Probleme nicht in die Trennung hinein, sondern deren Lösung geht als Kraft in Ihre Beziehungsbasis.

3. Schaffen Sie sich gemeinsame Rituale

Rituale geben Sicherheit und ermöglichen, dass beide Partner sich bewusst füreinander Zeit nehmen. Das gemeinsame Schauen einer Serie über FaceTime kann so etwas sein, auch das gleiche Buch lesen oder die gleiche Playlist hören sind gemeinsame Rituale.

Materielle Dinge, die die Erinnerung frisch halten und die man berühren kann, können hier einen starken Beitrag leisten. Ein T-Shirt mit seinem Duft, ein gemeinsamer Kettenanhänger, ein Foto von ihr, gemacht in einem besonderen Moment: es gibt viele Möglichkeiten.

Und dann ...

... wenn Sie sich wieder sehen, fühlen, berühren, lieben, in die Zukunft blicken. Was wünschen Sie sich, wie lange soll oder wird es noch so weitergehen? Entwerfen Sie Ihre gemeinsame Timeline.

Ganz im Sinne Leo Tolstois: «Glück ist das Zusammentreffen von Phantasie und Wirklichkeit.»

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Kommentare

User #5028 (nicht angemeldet)

Den Verdacht hatte ich auch schon. Tönt alles wie Persanos Geblubber.

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