Kunst

Schlafzimmerblick: Die Kunst der nonverbalen Verführung

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

Bern,

Wie verführst du dein Gegenüber, ohne ein Wort zu sagen? Hier kommt der berühmte «Schlafzimmerblick» ins Spiel.

Liegende Frau mit verführerischem Blick
Auch Blicke können verführen. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Schauspielerinnen können ihn besonders gut: den verführerischen "Schlafzimmerblick".
  • Eine bestimmte Augenmimik, unterstrichen durch Körperhaltung, sind der Trick dahinter.
  • Übung macht den Meister: Wir verraten dir, wie du zum Meisterverführer wirst.

Worte sind nicht alles, wenn es um Verführung geht. Nicht weniger wichtig, wenn nicht sogar absolut entscheidend sind: unsere Augen. Schon mal vom «Schlafzimmerblick» gehört?

Wer schon mal einen verführerischen Blick abgekriegt hat, weiss genau, wovon hier die Rede ist. Dieser bestimmte verführerische oder intime Blick wird gern mit Anziehung, Zuneigung oder einer gewissen Geheimniskrämerei assoziiert.

Nur, wie beschreiben? Und vor allem: Wie selber «machen»?!

Kann man lernen, verführerisch zu blicken?

Man kann definitiv lernen, einen verführerischen Blick zu entwickeln! Es geht dabei nicht nur um die Technik, sondern auch um das Selbstbewusstsein und die Ausstrahlung.

Mann und Frau kommen sich näher
Subtile Signale, die dem Gegenüber Lust und Bereitschaft signalisieren, wirken oft besonders verführerisch. - Depositphotos

Der «Schlafzimmerblick» ist oft mit einem verführerischen, entspannten Ausdruck verbunden, der durch bestimmte Gesichtszüge und Körperhaltungen verstärkt wird. Schwere Augenlider können dabei eine Rolle spielen, da sie den Eindruck von Entspanntheit und Sinnlichkeit vermitteln.

Der «Schlafzimmerblick» kommuniziert, auf bestmöglich subtile Weise und ohne Worte, dass hinter im Kopf hinter diesem Blick Gedanken an angenehme oder gar intime Situationen stehen. Womöglich in Bezug auf das Gegenüber!

Die Wissenschaft hinter dem Phänomen

Wissenschaftlich betrachtet, kann dieser Blick mit nonverbalen Kommunikationssignalen in Verbindung gebracht werden, die eine emotionale oder sexuelle Anziehung ausdrücken.

Studien zeigen, dass Augenkontakt eine wichtige Rolle in der zwischenmenschlichen Kommunikation spielt. Ein intensiver Blick kann Gefühle von Intimität und Anziehung verstärken. Dabei spielen auch kulturelle Unterschiede eine Rolle, da die Bedeutung und Interpretation von Blicken variieren können.

Mehr als nur ein Blick: Andere Körpersignale

Zum «Schlafzimmerblick» gehören aber mehr als deine Augen. Ein offener Gesichtsausdruck und eine entspannte Körperhaltung sind der richtige Rahmen für die intime Aussage bis Einladung.

Wenn du leicht auf deine Lippen beisst oder leckst, während du dein Gegenüber betrachtest, oder deinen Blick geradezu auf dessen Lippen konzentrierst, kommt die Botschaft garantiert klar rüber.

Mann und Frau, die sich kopfüber anlächeln und küssen wollen
Ein Blick sagt mehr als tausend Worte? In manchen Situationen sogar mehr als alle Worte der Welt. - Depositphotos

Du kannst auch üben, deine Augenlider leicht zu senken, ohne dabei den Blick abzuwenden. Das kann den Eindruck von Schläfrigkeit und gleichzeitig Verführung verstärken.

Wenn du dann kurz wegsiehst, bevor du deinen Blick wieder dem Gegenüber zuwendest, hast du alle Karten in deiner Hand. Ein leichtes Lächeln oder Spielen mit deinen Haaren machen deinen Auftritt perfekt.

Schlafzimmerblick aufpeppen mit Make-up

Durch gezielte Techniken wie das Betonen der Augen mit Lidschatten, Eyeliner und Mascara kannst du einen verführerischen Look erzielen – als Vorbereitung auf oder Spielen mit einem intimen Rahmen.

Auch das Auftragen von Highlighter auf den Wangenknochen und das Verwenden eines sanften Lippenstifts oder Lipgloss können den Effekt verstärken. Wichtig ist, dass du die Farben und Stile wählst, die zu deinem persönlichen Stil passen und dich wohlfühlen lassen.

Der Smokey-Eye-Look ist besonders effektiv. Beginne mit einem dunkelbraunen Lidschatten, wähle je nach Vorliebe einen warmen, bronzenfarbenen Ton oder eine kühle Nuance. Mit einem kleinen, abgewinkelten Pinsel trägst du den Lidschatten an der äusseren Ecke des Auges auf, bevor du ihn sanft verblendest. Ziehe die Farbe dabei in Richtung der Schläfe, um einen Winged-Eyeliner-Effekt zu erzeugen.

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Kommentare

User #8974 (nicht angemeldet)

Kniend. Äuglein nach oben schauend. Den Rest kennt man.

User #8203 (nicht angemeldet)

Bla bla bla… wie wär’s mal mit interessanten Beiträgen?

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